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Samstag, Januar 31, 2004

Petra 1993
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Rechnerprobleme
hatte ich massiv in letzter Zeit. Vor allem das typische "Einfrieren" mit nixgehtmehr, zuweilen bis zum schwarzen Schirm und qualvollen Absterben des Netzteils. Geholfen hat jetzt offenbar der Einbau einer Netzwerkkarte und das Abschalten des Onboard-LANs. Wenn ich nur wüßte, was die Kiste von jetzt auf nachher dazu bewogen hatte, daß es nicht mehr will wie vorher.
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Freitag, Januar 30, 2004

Fight the Bußgeld
Das hier ist eigentlich nur ein gelungener Versuch, um die Zahlung eines Bußgelds herumzukommen. Wie dort Argumentationen wie
Am 17. Juli 1990 bei den 4+2Verhandlungen in Paris hat der UdSSR Außenminister Eduard Schewardnadse dem DDR Außenminister Oskar Fischer mitgeteilt, daß die völkerrechtlich unanerkannt gebliebene DDR per 18. Juni 1990 0,00 h aufgehört hat zu existieren. Nach diesem Zeitpunkt war keine Volkskammer mehr berechtigt, völkerrechtliche Handlungen vorzunehmen. Zeugen:
Eduard Schewardnadse.
Markus Meckel.
hineinpassen, lest bitte selbst. Ich liege gackernd auf dem Boden. Und ja, natürlich weiss ich, dass das in Wirklichkeit ein armes Würstchen ist, der politisch auf einem schwer fragwürdigen Trip fährt. Vasili kommentiert da schon ganz richtig: "das ist ein troll. die verhandlung wurde wahrscheinlich nur gekippt, weil sich niemand wegen EUR 38,12 mit diesem spinner anlegen wollte".
(via don)
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Weblogs in der Ösi-Zeitung
mit Fotos, u.a. von Frau Godany, die wiederum die Fotos fotografiert (Meta-Meta).
Titel: Weblogs Mein Leben im Netz. Und das Wort Tagebuch. Natürlich. Die Geschichte ist dann eigentlich eine freundlich plätschernde Beschreibung einiger österreichischer blogger. ferromonte, eva, rätselhaft, alpha und meinereiner.(...)
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Neu-Isenburg und das organisierte Verbrechen
Die Diebe hier machen heutzutage vor nichts mehr halt. Meiner Kollegin wurde gestern der Schneemann aus dem Vorgarten gestohlen. Ein paar Meter weiter fand sie noch den Kopf, den man offenbar zur Verhinderung einer Identifikation fachmännisch entfernt hatte.
Schlimme Zustände, hier. Wo ist Schill und gebietet diesen Räuberbanden Einhalt?
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Noch einer
ganz unspektakulär einen neuen Link auf die Liste gesetzt.
Wie ein unverbildetes und glaubendes Kind sich zu Weihnachten den Frieden auf der ganzen Welt wünscht, so wünsche ich mir, daß immer mehr aufrechte Erwachsene, jeder zuerst für sich allein und still, auf ihre innere Stimme hören, die ihnen sehr leise, aber auch sehr genau sagt, was falsch ist und was richtig, sich und ihr Leben danach ausrichten, sich fast wortlos erkennen, wenn sie sich treffen und ganz unspektakulär verbinden.
(via kathleen)
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Neues vom Mars
jetzt hats doch mal eine von den Schrottkisten geschafft, ein paar neue Bilder zu funken...
(per Mail von Hermann)
und hier noch viel mehr...
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Donnerstag, Januar 29, 2004

Hunger
Hähnchen holen. Und Ketchup. Arr.
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Liebes Wetter
Ich glaube, ich habe heute alles abgefangen, was in einem gerade so noch ohne Koller verarbeitbaren Zeitfenster an Verspätung wegen "leider gibts in Frankfurt Schnee" und wir können nicht los und "jetzt ist in Frankfurt frei, aber hier in Bremen muss jetzt die Startpiste erst noch geräumt werden" und wir können immer noch nicht los, aushaltbar ist. Ich wär Dir daher sehr verbunden, dem morgigen Wetterbericht einfach mal entspannt zu folgen und uns am Wochenende nicht mit weiteren lustigen Schneeschauern zu behelligen (wegen mir kannste den Schnee, der rumliegt, ja auch liegenlassen, ich bin ja nicht so).
Dein Jens mit dem breiten Arsch von drei Stunden im Flieger sitzen (vor Diktat vereist).
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Wir lernen Managergefasel
Heute: "Synergieeffekte nutzen".


Mehr wie immer bei Nichtlustig.

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Nepper, Schlepper, Bauernfänger
Der Telefonspammer Novitel macht sich grad mit doofen Drohungen wegen eines kritischen Weblogeintrages so richtig lächerlich und sorgt damit für die ordnungsgemäß explosive Verbreitung der inkrimierten Stelle.
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Des Biedermannes Revolte
ist es, den Sicherheitsgurt im Flugzeug laut grunzend zu öffnen, während gerade die Durchsage ertönt, das man bis zum vollständigen Halt der Maschine angeschnallt bleiben soll.
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Mittwoch, Januar 28, 2004

Wem jetzt? Was jetzt?
wieder mal schicke Einträge im Titelschutz Anzeiger. Erstmal zwei Beispiele für "Ich kann mich nicht entscheiden". Nummer eins ist sich nicht klar über die Zielgruppe:
Unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG nehmen wir Titelschutz in Anspruch für:
 Meine Praxiszeitung
 Ihre Praxiszeitung
 Unsere Praxiszeitung

Nummer zwei ist sich nicht sicher über den Protagonisten:
 Der letzte deutsche Kaiser
 Der Friedenskaiser
 Der Kriegskaiser

Auch schön, was einem noch an niveauvoller Unterhaltung drohen könnte: "Die Ostborns" und "Halb Deutschland sucht den Super-Punk".

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Bundespräsident Wurschtegal
Das Herumgeeier um den Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten wird langsam richtig lächerlich. Jetzt soll der Stoiber, der aber nicht will, was klar ist, der macht sich ja immer noch Hoffnungen auf den Kanzler. Die FDP sucht und kramt und findet auch niemanden, der grade nicht gebraucht wird (gibt die Mitgliederanzahl überhaupt einen Kandidaten her?), die SPD hat grad auch keine Lust, was mich auch nicht wundert, denn die finden ja auch keine Leute für die "wichtigen" Posten und besetzen traditionell nach der Frage "Wem müssen wir noch ein Pensiönchen nachschieben?", z.B. einen Verkehrsminister.
Was inzwischen eindeutig sein dürfte: Das Präsidentenamt scheint sein Ansehen völlig verloren zu haben; keiner wills machen, weil in einem Land, in dem es in den Führungskreisen nur noch darum geht, Macht um jeden Preis zu erreichen ist ein rein "repräsentatives" Amt so unsexy wie, sagen wir mal, mit Fachwissen zu glänzen.
Vielleicht ist es ob der Tatsache, dass Bundespräsident werden bei den verzogenen Buben an der Macht mit Statusverlust verbunden ist statt eine Ehre zu sein nun doch möglich, eine Frau zu wählen (frau erinnere sich, dass sie Schrödi-Baby wegen dieses Versprechens in Scharen gewählt hatten, vorletzte Wahl). Fänd ich lustig, wenn die Bengel das vor lauter Arroganz durchziehen würden. Und dann die gewählte ihr Amt tatsächlich dazu nutzt, mal kräftig zu beweisen, was man mit diesem Amt in Wirklichkeit alles anstellen kann.
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Dienstag, Januar 27, 2004

Wurmi Wurmi Wurmi!
Netter Versuch, lag gestern auch schon in einigen Varianten in meinem Spamordner.
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Cafe Zeitlos, Sprendlingen
Ich möchte mal kurz ein wenig über meine Lieblingskneipe erzählen. Das Zeitlos in Sprendlingen sieht von aussen aus wie eine richtig üble Spelunke, ist aber in Wirklichkeit die netteste Pinte im Umkreis von 200 Kilometern (darüber hinaus möchte ich mich nicht festlegen, nehme aber an, dass es die weiteren Kilometer auch noch ziemlich schwer haben).
Es ist eingerichtet wie das Zwischenlager eines Flohmarkhändlers. Es gibt einen Barbereich und einen größeren Raum mit ein paar Tischen und diversen Sitzgelegenheiten. Kein Stuhl oder Sessel ist gleich, jeder Tisch ist ein Einzelstück, an der Decke hängt zwischen jeder Menge herumbamselndem Gerümpel ein Plastikkronleuchter neben eine Bahnlampe neben einem Strahler um Licht zu spenden. Frank und ich saßen gestern abend unter besagtem Kronleuchter an einem Tisch, der eigentlich für die gepolsterte Bank, auf der Frank saß zu hoch war und für den Sesselstuhl auf dem ich herumhing zu niedrig.
Allerdings ist es nicht die wunderbar rümpelige Einrichtung, die mir die Zeit im Zeitlos so angenehm sein läßt, sondern die Atmosphäre, die sich von all den "normalen" Kneipen und Bars in dieser Gegend grundlegend unterscheidet. Da sitzen an der Bar vor allem ältere Menschen, die sich ihr Feierabendbierchen kippen, in der Ecke sitzen die Teenies und trinken Asbach-Cola und dazwischen wir ü30-ger. Das hat man heute ja nicht mehr, dass eine Kneipe für alle da ist. Da gibts auch wenig Berührungsängste, man ist freundlich zueinander und schaut sich nicht blöd an, wie es in anderen Bars passiert, wenn man "da nicht reinpasst", denn da passt einfach jeder rein.
Ich mache das auch an der Musik fest, da steht ein Rechner in der Ecke, der wohl die stilmässig breiteste Sammlung an mp3's auf der Platte hat, die ich kenne. In angenehmer Lautstärke spielen dann Pink Floyd, Peter Alexander, Diana Ross und andere siebziger Discohelden, Eric Clapton, die Kinks, Peter Maffay(aaaaaargh!) und aktuelle Bands querbeet durcheinander. Das alles, also die bunte Einrichtung, die bunte Musik und die bunten Gäste zusammen mit einer lustigen, familiären Belegschaft machen eine derart heimelige, in aller Schrägheit gemütliche Atmosphäre, dass es seinem Namen alle Ehre macht, denn ich könnte mich da jeden Abend reinsetzen und die Zeit vergessen.
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Montag, Januar 26, 2004

Finanzamt 2
Komisch, die brauchen jetzt aber lange, um nochmal den Bescheid auszurechnen - beim ersten Mal warens grad eineinhalb Wochen, aber da dachten sie ja noch, sie bekommen Kohle von mir. Könnte es daran liegen, dass in Wirklichkeit nicht ich einen vierstelligen Eurobetrag an die zahlen muss sondern ihn von denen zurückbekomme? Ein wenig angesäuert hat sich die Antwort auf den Einspruch jedenfalls schon angehört. Zwei lange, lange haarespaltende Absätze in denen man mir erklärt, warum ich zwei meiner letztlich völlig unwesentlichen Beschwerdepunkte nun also wirklich nicht aufrechterhalten kann und zu den nachgereichten Kinderbögen, die die Umkehr des Geldflusses ausmachen, nur ein kurzes "wird nachberechnet". Schlechte Verlierer?
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Sonntag, Januar 25, 2004

Da ist er wieder
der Berg voll Arbeit vor mir, irgendwie kenne ich das Gefühl schon von letztem Jahr. Ich weiss aber, dass es diesmal gar nicht mit meinem momentanen Leben zusammenhängt sondern damit, dass dieser Berg Arbeit immer noch von letztem Jahr übriggebliebenes Zeug ist, das zu tun notwendig ist, um wieder ein Stück freier atmen zu können.
Nachdem ich die Trennung gefühlsmäßig so gegen Ende 2002 akzeptiert habe, wir dies dann räumlich 2003 vollzogen haben muss jetzt noch das ganze "Backoffice" erledigt werden. Sprich, vor allem Geld und Konten. Was schwierig ist, weil es bedeutet, auseinanderzudröseln, was in den letzten 15 Jahren immer mehr zusammengewachsen ist. Krieg ich hin, klar, hab die beiden wirklich harten Parts davor ja auch geschafft. Aber mal jammern, dass das echt anstrengend ist darf ich doch auch mal.
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Zuvieldienst
Grrrmpf! Ich habe, angesichts dieses herrlich lebensnahen Artikels beim Kutter, hier grade eine richtig lange, weil richtig gute Story über einen von mir völlig aus Versehen angezettelten fetten Sommerloch-Skandal während meiner Zivizeit geschrieben, die leider einem Rechnerabsturz zum Opfer gefallen ist. Ich werds aber demnächst nochmal aufschreiben, jetzt hab ich grad echt keine Lust mehr.
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Samstag, Januar 24, 2004

She loves me
Jetz muss ich doch mal einfach eindeutig klarstellen, dass ich die beste Freundin der Welt habe:
...dass ich heute aus Solidarität und um mich Dir nahe zu fühlen, ebenfalls Bratkartoffeln mit Würstchen gemacht habe (ich bin sogar extra im Schnee noch mal los, um überhaupt Würstchen zu haben :-))
Mir gehts schon gleich viel, viel besser.
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FarCry
darf ich grad mal richtig schwärmen über diese herrliche Landschaftsgrafik? So sieht das ganze auf meinem nicht richtig High End Rechner aus:

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Man kann nicht immer gut gelaunt sein
sage ich mir heute schon einige Male, da ich eigentlich nicht wirklich einen besonderen Grund für schlechte Laune habe. Ich war mit den Kiddies grade in Frankfurt auf dem Flohmarkt, es ist richtig kalt, aber die Sonne kam doch oft genug raus, um es trotzdem schön zu haben. Nachdem wir somit eine ganze Weile gelaufen sind, mache ich mich jetzt dran, Bratkartoffeln und Würstchen in die Pfanne zu hauen. Essen macht ja bekanntlich auch glücklich.
Ich vermisse meine Süße, und würde im Moment wohl am Liebsten einfach nur mit ihr auf dem Sofa rumgammeln und vielleicht irgendeinen Film schauen. Vielleicht hab ich mir deswegen auf dem Flohmarkt auch die League of Extraordinary Gentlemen-DVD mitgenommen und werde die sicher nicht ansehen, bis wir die Gelegenheit haben, das zusammen mit ein paar Köstritzer und ein, zwei Tafeln Schokolade zu tun und den Rest der bescheuerten Welt den Rest der bescheuerten Welt sein lassen.
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Freitag, Januar 23, 2004

Ackermanns Posing
Die Netzeitung kommentiert das Foto von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann, auf dem er breit grinsend mit dem Victory-Zeichen seinen Prozess betrat als extrem schädlich für das Image der deutschen Wirtschaft und der deutschen Manager:
In einem Verfahren, das schon jetzt als einmalig in der Wirtschaftsgeschichte eingestuft wird, kann man sich ein solches Foto nicht einmal nach einem Prozesserfolg leisten. Dieses Foto wird Folgen haben. Die Peanuts von Kopper waren ja noch lustig. Das Siegerzeichen von Ackermann ist der Anfang vom Ende seiner steilen Karriere, leider.
Streichen wir das "leider" glaich mal aus. Wenn es das Ende der Karriere bedeutet, dann ist das gut so, denn sollte er mit diesem Verhalten durchkommen, sehe ich keine Chance mehr dafür, dass man mit Solidarität und Anstand noch einen Blumentopf gewinnen kann. Es würde die Bestätigung dafür sein, dass man nur skrupellos genug sein muss, um mit jeder Anstandslosigkeit auf Kosten anderer durchzukommen.
Es wäre der Beweis, dass die geistigen Kinder der Ära Kohl, die das Ich-zuerst und So-viel-ich-kriegen-kann Prinzip in dieser BWL-Gesellschaft etabliert hat, tatsächlich geschafft haben, sich ihre eigene Exklusivgesellschaft neben dem Rest der Welt aufzubauen, aus der sie sich hemmungslos und unangreifbar bedienen können.
Das Ackermann-Bild sagt uns: «Was kümmert mich das Geschwätz der Justiz, ich werde auch in Zukunft Millionen scheffeln und Millionen verteilen.» Solche Klischees sind ohnehin in den Köpfen vieler Bürger, und sie werden durch diese Bildsprache dramatisch verschärft.(...)
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Donnerstag, Januar 22, 2004

Die andere Welt
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann: "Ich habe nach Wirtschaftsrecht richtig gehandelt."
Joachim Funk über die Ausschüttung der umstrittenen Prämien: "Rechtlich in Ordnung"
Klaus Esser: "Es gab weder Täter noch Gehilfen bei unrechtmäßigen Handlungen."
Siemens-Chef Heinrich von Pierer: "Es kann nicht sein, dass unternehmerische Entscheidungen dadurch beeinträchtigt werden, dass man über sich immer das Damoklesschwert eines Untreue-Straftatbestandes sieht."
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Completely geeked out
Hier sind jeweils 101 Beobachtungen aus Fellowship, Two Towers und Return of the King, die man eventuell übersehen haben könnte. Ich glaube, wenn man sich da mal durchgearbeitet hat, kann man jede Detaildroppingschlacht unter Geeks ganz lässig aus dem Handgelenk gewinnen. Oder natürlich sich als völligen Nerd darstellen und sich damit zum Deppen machen.
(via cynx)
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Pinguinbashing
Persönlicher Rekord: 289,5 305,8 323,5 (ist scheinbar die Höchstweite für diese Version). Und wenn man ihn zu hoch schlägt steckt er mit dem Kopf im Schnee. Inzwischen ist die erste Version des Spiels scheinbar verschwunden. Der Link oben führt deswegen inzwischen zu einer neuen Version (via josh)
Update: Hab in der neuen Version grade die Traummarke 593,5 erreicht.
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Frau Kaltmamsell schreibt über Brautormone
(...)kam von einem Afrika-Urlaub zurück, bei dem ihr Partner ihr einen Heiratsantrag nach allen Regeln der US-amerikanischen Kunst gemacht hatte. Schon an den Rüschen um ihre Augen sah ich, dass die Brauthormone sie erwischt hatten: Sie fand nichts an der Aktion lustig oder auch nur fragwürdig. Der abhanden gekommene Humor ließ sich auch bei den anschließenden Hochzeitsvorbereitungen nicht mehr blicken: Schloss, Sahnebaiser-Kleid, Blattgold, eigens zum Anlass waren auch aus ihrem sonstigen Mecki-Haarschnitt zwölf Zentimeter Haare zum Hochstecken gezüchtet worden...
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Da ich gestern erfahren habe
dass ich jemanden kenne, der in Australien bei dieser blöden Gameshow mit den Pseudostars mitgewirkt hat, werde ich mal versuchen, investigativ tätig zu werden und echte Insiderinfos beschaffen. Allerdings habe ich die Sendung nicht einmal gesehen. Dann wärs mir beim Abspann sicher schon früher aufgefallen.
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Mittwoch, Januar 21, 2004

Spam vom Selbstmordliteraten
Grad aus dem Spamordner gefischt: Eine seltsame Mail eines Autoren mit Frauennamen, der sich am 4. März umbringen werde, wenn man bis dahin nicht einige seiner Bücher gekauft habe. Das ganze ist so schräg, dass ich natürlich eine insgeheime Sympathie für diesen Unfug (der natürlich auch von ein paar bescheuerten Germanistikstudenten ausgeheckt sein kann, die mal wieder die Verbreitung von Memen untersuchen) hege und mir tatsächlich das erste Mal einen Link (den er in seiner Mail noch dazu nichtmal geschafft hat, als klickbaren Link auszuschreiben) aus einer Spammail angesehen habe. Dieser führt auf seine nicht minder seltsame Homepage, auf der er ebenfalls erklärt, wie das alles funktionieren soll mit seinem ableben.
Ich werde trotzdem kein Buch kaufen. Das ist halt so ne Macke bei mir: Wer drängelt, kriegt erstmal gar nix. Und den Link bekommt er deswegen, weil er den nicht verlangt hat. So.
Sie haben ja Recht: Sich für dieses Buch umzubringen lohnte wirklich nicht. Aber das ist es nicht allein. Es gibt viele Gründe für mich, alles auf eine Karte zu setzen - und das ist keine Science Fiction. Wenn Sie dies lesen, dann bin ich irgendwo in Deutschland unterwegs in der Hoffnung, bis zum 4. März wendet sich mein Blatt zum Guten, es sind beachtliche Mengen meiner Bücher gekauft und das Pseudonym "Anna Roth" ist bekannt geworden. Wenn nicht, dann beam ich mich in das Reich, aus dem es in der Realität keine Rückkehr gibt(...)
Ist schon okay, 'Anna'. Wir sehn uns dann irgendwann mal, nehm ich an.
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Mannesmann-Prozess
Aus dem Spiegel:
Kurz vor Beginn das Prozesses hatte Ackermann noch einmal betont, er könne das Verfahren nicht nachvollziehen: "Das ist das einzige Land, wo diejenigen, die erfolgreich sind und Werte schaffen, deswegen vor Gericht stehen."
Das Problem ist dabei wohl, dass diese Leute wohl tatsächlich dieser Ansicht sind und sich völlig im Recht wähnen. Diese ungeheure Arroganz, die schon alleine von den Stummen N24-Bildern im Foyer-Fernseher ausstrahlt bringt mich wieder zum kotzen.
Ich seh das so: Da werden endlich mal Menschen vor Gericht gezwungen, die sich ihren Geldbeutel skrupellos auf Kosten aller füllen und bisher meinten, wenn man nur Reich und Abgehoben genug ist, kann man sich alles herausnehmen in dieser Gesellschaft, zu denen die sich ohnehin nicht mehr zugehörig fühlen.
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Weblogeintrag des Tages
wieder mal von Uke hier...
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Abt. not worksave
Sowas schickt mir Frau Dau heute per Mail. Ich bin erschüttert.
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Dienstag, Januar 20, 2004

Soziologische Studie beim Fernsehen
Gestern beim Babysitten "Die 100 nervigsten Deutschen" gesehen. Auf Grund der Belanglosigkeit des ganzen konnte ich mich auf die Gruppendynamik der vier anwesenden Kommentier-Comedians konzentrieren und habe festgestellt, dass Ingo Appelt das Alphamännchen war, dem sich Mario Barth durch kräftiges Lachen und Kumpeltum untergeordnet hat, um zumindest als Sidekick von ihm akzeptiert zu werden. Oliver Pocher dagegen versuchte völlig vergeblich, Appelt etwas entgegenzusetzen, was im Laufe der Sendung immer mehr dazu führte, dass er immer offensichtlicher "nichts mehr zu sagen" hatte (sein Tanzauftritt am Ende konnte diese Situation jedoch glücklich auflösen). Die blonde Quotenfrau hatte letztlich keine weitere Funktion als Stichworte zu geben oder Zustimmung zu erklären.
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Schon lange nicht mehr
jemandem so viel über lange vergangene Dinge erzählt, die ich noch länger völlig ignoriert hatte, wie letzten Samstag. Beginnt jetzt zu wirken.
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Hallo Herr Bush
Sie wollen, daß innerhalb der nächsten 20 Jahre ein Amerikaner auf den Mars steht? Wo ist das Problem, könnten Sie die Milliarden dann bitte auf mein Konto überweisen?

Amerikaner auf dem Mars

(von Axel per Mail)

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Montag, Januar 19, 2004

Jahr des Affen
Das soll also losgehen, am Donnerstag. Bin gespannt, ist immerhin mein Jahr, und weil ich selbst Affe bin, werde ich da alle rechts überholen.
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Cave Parentem
Scheint irgendwie grade mein Thema zu sein, jedenfalls bin ich seit Dezember dabei, mich mit Familie und Eltern zu beschäftigen. Vor allem meine eigene(n), aber auch ganz allgemein.
Der Punkt, an dem ich grade knabbere ist der mit den vererbten Problemen. Das Leben wäre so einfach, wenn es da diesen blöden Mechanismus nicht gäbe, der einem die Probleme mitgibt, die die eigenen Eltern nicht lösen konnten. Das alleine wäre ja auch noch nicht das Problem, denn es ist ja tatsächlich so, dass sie nunmal Themen haben, die sie nicht aufzulösen imstande sind, und wo sollen die hin? Natürlich erbt man die und darf sich an der Verarbeitung versuchen, normalerweise erfolgreicher als die Eltern, weil man das Problem ja nicht verursacht hat. So in etwa argumentiert die Traumaforschung (die da ja das "Glück" hatte, mit der Nachkriegsgeneration ein extrem homogenes Forschungsfeld gehabt zu haben) auch:
Ein Trauma erstreckt sich über drei Generationen. Die, die es erlebt, ist nicht fähig, es auch zu verarbeiten. Das tun deren Kinder, und die haben damit auch ordentlich zu tun. Wieder deren Kinder nun lösen den Komplex dann fertig auf, indem sie ihn nicht mehr annehmen müssen. Selbst wirklich schlimme Traumata sind also in der übernächsten Generation erledigt, was sehr beruhigend ist.
Scheint mir also eine einigermassen sinnvolle Einrichtung zu sein und wenn man erstmal akzeptiert hat, dass man von den Eltern einige Pakete mit solchen Erbstücken ins innere Eigenheim gestellt bekommt, kann man auch damit arbeiten.
Wenn da nicht noch ein anderes Problem wäre, und das ist die Abhängigkeit von solchen Problemen und die Schwierigkeit, die Eltern damit haben können, dass die Kinder die Probleme tatsächlich besser in den Griff bekommen als sie selbst. Dann beginnen seltsame Spielchen und sehr unbewusste, nichtsdestotrotz aber einfach nur unfaire Manipulationen mit dem Ziel, es den Kindern so schwer wie möglich bei der Bearbeitung der Erbschaft zu machen, sie zu verunsichern und zu behindern. Warum? Naja, ich denke, einerseits kann es schon das Selbstwertgefühl belasten, wenn man da erkennt, dass die Kinder erstens über einen hinauswachsen (und den Weg an der Stelle, an der sie selbst nicht mehr weiterkommen einfach weitergehen) und man zweitens nicht mehr derjenige ist, von dem die Kinder abhängig sind. Wenn Eltern dann partout nicht loslassen können, werden die richtig fies und bauen einem dieses 'schlimme, schlimme' Problem, das sie selbst nicht auf die Reihe bekommen in dem Moment, in dem sie merken, dass die Kinder das anders und besser anpacken noch viel höher auf als es in Wirklichkeit ist, nur um den Status Quo zu erhalten.
Mit der Frage, warum man das macht, bin ich noch nicht durch. Vielleicht, weil sie Angst vor Machtverlust haben? Oder weil sie fürchten, dass sie hinterher alleine mit ihrem Problem da stehen? Oder weil sie wichtig für ihre Kinder sein wollen und das nicht geht, wenn die Kinder mit dem Päckchen viel weiter kommen als sie selbst?
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Sonntag, Januar 18, 2004

Früher als erwartet
wieder zu Hause, aber es war dennoch sehr schön in Bremen. Dann heute abend halt mit Frank noch ein Bierchen zischen.
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Top 10 things likely to be overheard from a Klingon Programmer
10. Specifications are for the weak and timid!
9. You question the worthiness of my code? I should kill you where you stand!
8. Indentation?! - I will show you how to indent when I indent your skull!
7. What is this talk of 'release'? Klingons do not make software 'releases' Our software 'escapes' leaving a bloody trail of designers and quality assurance people in its wake.
6. Klingon function calls do not have 'parameters' - they have 'arguments' - and they ALWAYS WIN THEM.
5. Debugging? Klingons do not debug. Our software does not coddle the weak.
4. A TRUE Klingon Warrior does not comment on his code!
3. Klingon software does NOT have BUGS. It has FEATURES, and those features are too sophisticated for a Romulan pig like you to understand.
2. You cannot truly appreciate Dilbert unless you've read it in the original Klingon.
1. Our users will know fear and cower before our software! Ship it! Ship it and let them flee like the dogs they are!
(via Anders Jacobsen)
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Freitag, Januar 16, 2004

The Heino Worship Page
"Down in the ratskeller, up in the schloss
Everyone in Deutschland knows who's boss"
(Canadian punk-band Hanson Brothers in 'You Can't Hide the Heino')

(natürlich via Frau Wurzeltod)

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The Bible in 50 Words
God made, Adam bit, Noah arked, Abraham split, Joseph ruled, Jacob fooled, bush talked, Moses balked, Pharaoh plagued, people walked, sea divided, tablets guided, promise landed, Saul freaked, David peeked, prophets warned, Jesus born, God walked, love talked, anger crucified, hope died, Love rose, Spirit flamed, Word spread, God remained.
(via presurfer)
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So geht man nicht mit Ministern um
Der Knüller des Tages, heute in der Netzeitung:

Sparmassnahmen? Waren die Raketen alle? Hat der Minister das Flugzeug überhaupt getroffen? Fragen über Fragen...

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Strassenkünstler

(per Mail von jens)
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Kribbel
Da denkt man, mit 35 Jahren sollte man abgeklärt sein und sei nicht mehr so leicht aus der Ruhe zu bringen, aber Pustekuchen. Bin ganz schön aufgeregt, weil ich mich tierisch aufs Wochenende freue und je näher der Abflugtermin kommt, desto kribbeliger werde ich.
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Donnerstag, Januar 15, 2004

Ein Brot, sie alle zu knechten...
Das Brot ist im Wandel. Ich spüre es in der Kruste. Ich spüre es im Teig. Ich rieche es im Dunstabzug. Vieles, was einst war, ist verbrannt... weil niemand daran dachte, den Ofen abzuschalten.
Alles begann mit dem Backen der Großen Brote. Drei wurden den Emmen gegeben, unbegrenzt haltbar und die größten und schönsten unter den Käsesorten. Sieben den Brezelherrschern, geschickten Bäckern in ihren Öfen aus Stein. Und neun...neun Brote wurden den Menschen gebacken, die vor allem anderen nach Mehl streben.
Diese Brote bargen genug Stärke, jedes Volk zu ernähren. Doch sie wurden alle bestrichen! Denn es wurde noch ein Brot gebacken. Im Lande Knorrdor, im Feuer des Schicksalsofens, buk der Dunkle Bäcker Schimmelbrot heimlich ein Meisterbrot, um alle anderen zu beherrschen. In dieses Brot floss seine Lauge, seine Backmischung und sein Wille, alles Kleben zu unterbinden. Ein Brot, sie zu knechten. Und der Reihe nach fielen die feisten Völker Mischbroterdes unter die Herrschaft des Brotes.
Doch einige leisteten Widerstand... Ein letztes Bündnis von Emmen und Metzgern zog in die Tortenschlacht gegen Knorrdor und kämpfte an den Luken des Schicksalsofens für die Marktfreiheit Mischbroterdes. Der Sieg war nahe...doch das Monopol Schimmelbrots konnte nicht gebrochen werden. Und es geschah in jenem Moment, als es keine Hoffnung auf Backvielfalt mehr gab, das Isildörr, des Konditors Sohn, seines Vaters Brotmesser ergriff... Schimmelbrot, der Feind der freien Völlerei in Mischbroterde, war gegrillt. Das Brot ging an Isildörr, der nun die Gelegenheit hatte,das Ungenießbare für immer zu vernichten.
Doch die Mägen der Metzger sind leicht zu verführen...und das Brot der Macht hat einen eigenen Willen. Es briet Isildörr und brachte ihm den Tod. Und was nicht gegessen hätte werden dürfen, wurde verspeist.... Mehl wurde Teig, Teig wurde Backwerk... und zweieinhalbtausend Jahre lang kannte niemand mehr das Rezept.
Bis sich das Brot eines Tages einen neuen Träger suchte. Das Brot geriet in die Schöpfkelle Brotkrums, der es tief hinein in das Hefegebirge trug. Und dort verfiel er dem Brot. Brotkrum: "Es ist zu mir gekommen, mein Knäcke, mein Wasa, mein Knäcke, mein Wasa, meeiiiinnn BROOOTTT!!! Szzszsz, Brotkrum, hoaihhh." Das Brot verlieh Brotkrum einen unnatürlich langen Verdauungsvorgang. 500 Jahre verschimmelte es dessen Verstand. Und in der Finsternis von Brotkrums Ofen wartete es. Dunkelheit legte sich über die Backstuben der Welt, Gerüchte wurden laut über eine Brotfabrik im Osten... ein namenloser Ernährungsberater ging um... und das Brot der Macht spürte, dass seine Zeit gekommen war. Es verließ Brotkrum! Doch dann geschah etwas, was das Brot nicht beabsichtigt hatte: Es wurde von dem unbegabtesten Gesellen gefunden, den man sich vorstellen kann: Von einem Hobbybäcker! Bilbrot Windbeutel aus dem Lekkerland!
Bilbrot: "Oh, ein Brot! hehhh.."
Und bald wird eine Zeit kommen, da die Hobbybäcker die Ernährung aller bestimmen...
(hier gefunden, merci iarwain)
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Positiv sollen Sie den Tag beginnen
So begann vor vielen Jahren jeden Morgen mein Tag, wenn der Radiowecker um sechs Uhr anging und in der Frühsendung von SWF3 diese völlig überkandidelte Psychotante ihre seltsamen Morgenübungen erklärte. So Dinge, wie "Sooo, jetzt stellen wir uns vor den Spiegel und ziehen die Mudwinkel so weit nach oben wie es geht und dann rufen wir 'Schokolaaaadenkuchen!' und lachen so laut es geht!" und dann war der Spuk auch schon wieder vorbei.
War insgesamt eine schöne Sendung, ich liebe ja solche unsinnigen Rituale, grade Morgens. Z.B. lief grundsätzlich "Music" von John Miles und "It's a wonderful world" von Louis Armstrong. Später wars dann Feinkost Zipp, Ützwurst und im Moment warte ich immer auf "Nix verstehn in Athen" (die URL alleine ist schon gut).
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Schon spät
Kurz nach eins. Zwei Bier, ein Tequila. Etwas Kicker gespielt. Leute geguckt. Wäre jetzt gern woanders hin als einfach nur heim ins leere Bett. Schnell einschlafen, Freitag kommt bestimmt.
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Mittwoch, Januar 14, 2004

Kleine Freuden
Und nach dem Babysitten werde ich auf dem Weg nach Hause in den Treffer gehen und ein, zwei Schwarzbier im Saal zischen und mal schauen, ob jemand Tischfussball mit mir spielen will. Da freu ich mich jetzt den ganzen Abend drauf.
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Kaffee her!
Oh Mann, die Testerei wird langsam anstrengend, obwohl echt alles sauber läuft und wir nur Typos und kleine Schönheitsfehler melden. Aber es ist ein Unterschied, ob man zu viert oder zu eineinhalbt in der Abteilung ist und wenn man dann auch noch erst zwei Tage später anfangen kann als geplant, wirds echt stressig.
Jedenfalls hab ich heute viereckige Augen, die so dick sind, als hätte ich ne Katzenallergie (die ich nicht habe) und einen tierisch steifen Nacken. Dafür bin ich heute richtig weit gekommen und sicher, dass wir die Woche auch fertig werden.
Leider hab ich heute abend immer noch keinen Feierabend, weil ich Babysitten werde, so lange Astrid darüber berät, ob ihr Arbeitsplatz im April noch existieren wird. Eigentlich wollte ich ja den armen Volkmar im Krankenhaus besuchen.
Ich freue mich jedenfalls um so mehr aufs Wochenende, die Tickets liegen hier schon aber sowas von bereit, die Auslastung sieht gut aus und ich hoffe, dass sich das Wetter bis Freitag so weit einkriegt, dass ich gut weg komme. Und wehe, einer von euch kommt auf die Idee, FRA-BRE am Freitag um 16:45 zu buchen. Dann aktiviere ich meine besten konspirativen Kontakte und schmeiss euch achtkantig vom Flieger, isch schwör!
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Singleleben 2
Frau Lilli kommt mit noch mehr tollen Geschichten über Kontaktanzeigen rüber. Hossa.
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Time of our lives
Mein Lieblings-Ohrwurm grade, bei dem ich das Radio im Moment immer gerne lauter stelle.
there's a time for holding on
a time to speak, a time to listen
there's a time for us to go
there's a time for laying low-down
there's a time for getting high
a time for peace, a time for fighting
a time to live a time to die
a time to scream, a time for silence

a time to scream, a time for silence
a time for truth, against the lies
a time for faith, a time for science
there's a time for us to shine
there is a time for explaining
there's a time to understand
a time for hurt, a time for healing
time to run to make a stand

oh, this is the time of our lives...
hold on, let go, get high, stay low, do not give up, so speak shout out...

there's a time to run
there's a time to die
there's a time to live
so do not give up
there's a time to run
there's a time to die
there's a time to live
so speak shout out
(Paul van Dyk)
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Dienstag, Januar 13, 2004

Jetz sach ma
is das wirklich Kiefer Sutherland, der da für AMD-Prozessoren Werbung macht und aussieht wie der stinknormale unrasierte Geek in der Einliegerwohnung des Elternhauses? Der da auf dem Schreibtischstuhl sitzt wie auf dem Klo? Und mit den mords Augenringen? Oder sieht der nur so aus? Ok, ich seh schon ich muss das mal scannen...

Wers in groß haben will klickt hier (112kb).

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Bush in 30 Seconds
Der Gewinnerfilm hat mich geplättet. Grandios. Und völlig zu Recht auf Platz eins.
Hier die Liste alle Gewinner und Spezialpreise.
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Spiegel vom Goldenen Blatt übernommen?
Ein völlig irrer Artikel über Heino und seine Frau, die Roy in Las Vegas vergeblich besuchen wollten, sowie einen christlichen Talisman, mit dem Siegfried jetzt herumpendelt und der schon Heino vor dreissig Jahren ganz prima aus dem Koma geholt habe gibts grade bei Spiegel-Online zu bewundern. Das alles in unglaublichstem Oma-Zeitschrift Schreibstil, so dass man Angst bekommt, der Spiegel ist einer militanten Terrorgruppe zum Opfer gefallen und das ist ein versteckter Hilferuf.
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Singleleben
Ich war ja nun ein ganzes Jahr lang Single, da kann ich ja nun endlich prima mitreden...
Ach nee, ich lass das mal sein und verweise auf diese herrliche Geschichte von Frau Lilli. Hab mich köstlich amüsiert über die Analyse der Kontaktanzeigentexte.
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Montag, Januar 12, 2004

Power Rangers go Nackend
Die Power Rangers, a.k.a. größte Geissel der TV-Zuschauer-Intelligenz Anfang der Neunziger, gibts hier in einer ganz seltsamen Version. Wie die Japaner nun wieder auf diese Idee kommen? Vielleicht Reaktivierung der damaligen Zielgruppe, die inzwischen fast volljährig geworden sein dürfte?
(via Warren)
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Kann es sein
dass man früher irgendwie bessere Sonden gebaut hat als heutzutage? Im Moment scheinen wir den Mars ja nur mit teurem Elektroschrott zu bewerfen.
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Ellenbogengesellschaft: Paradebeispiel Commerzbank
Die Vorgänge um die Streichung der Betriebsrenten der Commerzbank-Mitarbeiter ist exemplarisch für den Zynismus, mit dem Teile der Wirtschaft, vor allem die, in denen mehrere Ebenen von Managern das sagen haben, ihren ganz persönlichen Egoismus pflegen. Typisch ist dabei nicht etwa alleine der Umstand, dass sie die Mitarbeiterrenten streichen, sondern dass sie ihre eigenen Pensionen vorher ins Trockene gebracht haben.
Die Spitzenmanager der Bank haben ihre eigenen Pensionen offenbar längst vor der Kündigung der Betriebsrenten gesichert. Der eigens dafür gegründete Fonds beläuft sich auf 100 Millionen Euro.(...) Für 160 Top-Manager sei der Commerzbank Pensions-Trust e.V. gegründet worden, berichtete das Magazin unter Berufung auf eine vorliegende Satzung. Erst vor wenigen Tagen hatte die Commerzbank die Abschaffung der Betriebsrente für die 24.000 Beschäftigten bekannt gegeben.(...)
Ich hatte mich ja schon ein wenig über diese Werbung von denen gewundert mit dem fiesen Kind, das seinen Kampfhund abrichtet, den Fussball anderer Kinder so lange festzuhalten, bis die ihn gegen Geld bei ihm wieder auslösen. Danach kommt ja die Frage, was wohl aus ihm werden wird, gefolgt von der Antwort "unser Berater". Sorry, aber wenn solche Abzocker Commerzbank-Berater werden, dann bin ich kurz davor, die Bank zu wechseln. Allerdings sind "meine" Berater bislang okay gewesen, vielleicht sollte man den Slogan aber der Wahrheit halber ändern in "unser Manager".
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Robootik
wie geil! Mit einem Roboterarm Federn und Fragezeichen einsammeln. Gleich mal eine volle Stunde verplempert, weil man nicht aufhören kann.
(via Miss W.T.)
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Samstag, Januar 10, 2004

Abirede
Heute hab ich von der Abifeier geträumt (die war 1989). Komisch, hatte ich noch nie, auch wenn ich öfter mal träume, ich würde nochmal in die Schule gehen, um mein letztes Jahr zu wiederholen. Naja, egal, jedenfalls kann ich bei der Gelegenheit mal erzählen, dass ich damals die Abirede gehalten habe.
Das war eigentlich gar nicht so gedacht, denn normalerweise hält die Abirede die oder derjenige mit der besten Deutsch-Abiklausur, für die in Baden-Württemberg der Scheffelpreis vergeben wird (irgendein möglichst dickes Buch) und der war ich nicht. Allerdings hatte ich wohl den besten Notendurchschnitt (in Deutsch, mein Abischnitt war 'ne mäßige 2,4), was die Preisträgerin einen Tag vor der Feier, an der die Rede gehalten wurde, zu der Bemerkung veranlasste, dass ich dann ja die Rede halten werde, wegen bester Deutschnote und so. Und dass sie das jedenfalls nicht mache. Dann sass ich da und hatte nur einen Tag Zeit, um mir ne Rede aus den Fingern zu saugen. was mich sehr nervös machte war, dass ich bis zum Morgen des Festes noch kein Wort geschrieben hatte. Ich glaube, vor vier Uhr Nachmittag hab ich auch nicht angefangen. Jedenfalls waren wir etwa eineinhalb Stunden vor Festbeginn in der Schule und Jens sass in einer Aulaecke und schrieb die Rede, die tatsächlich genau zum Feierbeginn fertig war. Entsprechend kurz war sie natürlich, aber irgendwie hatte ich mir vier Themen vorgenommen, aus denen ich ein paar unterhaltsame Absätze gemacht habe. Ich muss die mal suchen, ich glaube, ich hab die noch irgendwo mit Bleistift auf Fresszettel. Sollte ich vielleicht doch mal abtipppen.
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Schrecklich
wenn Tiere gequält werden...
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Immer noch kein Bock auf Politik
Warum auch? Die Amis versuchen krampfhaft, Terrorangst zu schüren und in Hamburg fallen sie drauf rein und machen sich lächerlich, eine sehr langweilige Reform ist nichtmal einen eigenen Satz wert und der Kriegsgrund für den Irak ist wie erwartet eine Ansammlung platter Lügen gewesen. Nichts neues unter der Sonne, wies schon in den Sprüchen Salomons steht.
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Donnerstag, Januar 08, 2004

Müde
aber mit sehr gutem Grund und ganz ohne schlechtes Gewissen. Wir haben ausprobiert, wie das klappt, wenn ich mal unter der Woche für einen Abend nach Bremen fliege und es war tatsächlich völlig stressfrei. Eineinhalb Stunden gemütlich in Bus und Flieger sitzen ist ja auch wirklich kein Akt. Dass wir so müde sind ist auf den Umstand zurückzuführen, dass wir um vier Uhr morgens bemerkten, dass wir nur noch zwei Stunden Zeit zum Schlafen haben...
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Dienstag, Januar 06, 2004

Mal kurz zum Thema Weblog-Diskussion
Dieses Buch da hat ja - obwohl noch nicht erschienen - schone einige Diskussionen entfacht, auf deren größten Teil ich allerdings nicht weiter eingehen möchte (Befindlichkeitsgeplänkel, ihr wisst schon). Aber ein Thema wird darin offenbar näher untersucht und das ist der Unterschied von Bloggen und Journalismus. Angesichts des Selbstverständnisses der Medien als neutrale und professionelle dritte Macht und der tatsächlichen Situation - viele zwar sachlich geschriebene, in Wirklichkeit aber uninformierte, halbgare, tendenziöse Artikel und ein in diesem Licht lächerlich hochnäsiger Habitus der Autoren - glaube ich durchaus, dass Weblogs eine vierte Macht darstellen, die vor allem etwas beweist: Dass jeder Mensch sich eine eigene Meinung leisten und ein eigenes Bild der Dinge machen kann.
Klar, in letzter Zeit habe ich meine eigenen Kommentare zum Weltgeschehen etwas reduziert, aber ich erinnere mich gut an den Erfurter Amoklauf, in dem ich in meinem Log zwei Monate "gegen" die Presse geschrieben habe. Meine Zugriffszahlen hatten sich damals verfünffacht und haben diese Höhe auch später nicht mehr nennenswert abgebaut (Inzwischen sind sie sogar nochmal ein gutes Stück höher), insoweit habe ich mich bestätigt gefühlt darin, dass man sich auch interessiert. Die Medien damals hatten durch die Bank versagt, da sie sich einer - offensichtlich kommerziell einträglicheren - Hysterie hingegeben haben, die ihrem Anspruch völlig entgegenlief. Damals war die Weblogszene aber schon stark und präsent und solche Situationen sind es, die mir gefallen: Da kam heraus, dass man nicht Ahnungslos bleiben muss. Dass wenn die Presse versagt, Informationen ihren Weg finden. Dass dazu Weblogs massgeblich beitragen, das möchte ich aus meinen eigenen kleinen Erfahrungen hiermit gerne bestätigen.
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Montag, Januar 05, 2004

Und da war grade der FDP-Mann
im Fernsehen, der voller Empörung den herzigen Vorwurf ausstieß: "Die Grünen bedienen schamlos ihr Klientel". Ähm. Ja, und? Ich hoffe doch aber sehr, dass sie das tun, dafür werden sie gewählt, von ihrem Klientel. Vielleicht sollte die SPD auch mal anfangen, ihre Wähler zu bedienen? Dass die FDP das irgendwann tun könnte, würde ich nach diesem herzerfrischenden Statement allerdings gleich dauerhaft bezweifeln. Vielleicht hat sie deswegen ja auch keines?
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Alles neu...
Auch wenn die Umstände in der Firma eher unglücklich waren, nach den letzten Wochen Achterbahn der Gefühle und permanenten Aufbruchstimmung im Privaten ist es ganz gut, an einen Arbeitsplatz zu kommen, an dem sich ebenfalls so viel geändert hat, dass man dazu kein vertrautes Gefühl hat. Ich mag die Welle, auf der ich grade reite viel zu sehr, als dass ich mich jetzt vom Alltag wieder in einen dumpfen Tagestrott versetzen lassen könnte.
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Sonntag, Januar 04, 2004

Guter Whisky
Dagegen komm ich damit natürlich auch nicht an. Aber der Blackadder ist schon sehr lecker, man braucht nur ein winziges Glas, so durchdringend und intensiv explodiert der im Mund. Und ich denke, sowohl Geruch als auch Geschmack sind einzigartig. Wenn ich mich mal richtig verwöhnen will, dann gibts nichts besseres, zusammen mit einem Montecristo-Rillo.
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Und noch ein Jahresrückblicks-Fragebogen
diesmal bei Don gefunden.

Beste Entscheidung: Mir ein neues Leben zuzugestehen
Schlechteste Entscheidung: So lange damit gewartet zu haben

Beste Anschaffung: Neuer Prozessor
Dämlichste Anschaffung: Zeit-Abo. Ist inzwischen auch schon wieder gekündigt.

Schönster Absturz: Absturz gabs keinen. Aber es gab seit langer Zeit wieder Momente, in denen mir die Welt egal wie nur was war.
Schlimmster Absturz: Wenn, dann muss es so schlimm gewesen sein, dass ich mich nicht mehr daran erinnere.

Bestes Getränk: Schwarzbier
Ekelerregendes Getränk: Weizenbier

Bestes Rezept: Ach, so ziemlich alles was ich koche, ist lecker. Ich bin immer besonders stolz darauf, wenn ich aus irgendwelchen Sachen, die ich noch im Schrank habe, innerhalb von zwanzig Minuten ein Schlemmergericht zustande bekommen habe.
Schlimmstes Essen: das war irgend so eine Noname Fertig-Pizza

Beste Musik: Von den wenigen CDs, die ich dieses Jahr gekauft habe (ich kaufe nur CDs ohne Kopierschutz, das wird langsam eng) habe ich die "Music for Elevators" von Antony Steward Head am häufigsten gehört.
Schlimmstes Gejaule: Das da.

Eigene, schönste musikalische Wiederentdeckung: Ich bin ne treue Seele, ich verliere meine alten Favoriten nicht aus den Augen.
Peinlichster musikalischer Faux-Pas: Mir ist nix peinlich. Auch nicht Meat Loaf.

Beste Frage: Wie geht es Dir? (sollte man sich viel öfter gegenseitig fragen)
Dämlichste Idee/Frage: Dieselbe Frage nochmal zu stellen.

Beste Lektüre: Die Weblogs dort rechts. Ehrlich.
Langweiligste Lektüre: Redaktionsmist. Der heutige Journalismus schreibt ja derart tödlich langweilig, dass es eine Qual ist, sich nur mal auf dem laufenden zu halten.

Bester, dreckigster, geilster Sex: Ja
Langweiligster Sex: keinen zu haben

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Schnee
Ein schöner Morgen. Grade wird hier alles weiß, als ich aus dem Fenster schaue. Ich warte noch etwas, bis die Schneedecke diesen Namen verdient, werde jetzt zuerst in Ruhe frühstücken und dann gehe ich eine Weile raus. Es gibt nichts beruhigenderes, als im Schnee spazieren zu gehen. Er schluckt Lärm und reduziert die Welt auf angenehme Weise, indem er einfach einen großen Teil dessen, was man normalerweise sieht, weiß übermalt. Es ist einfach nur entspannend, wenn die Sinne sich dadurch mal eine Weile ausruhen können.
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Rückkehr des Königs
Der zweite Film dieses Jahr, bei dem mir die Hände eingeschlafen sind, weil ich zu lange die Luft angehalten habe. Beste Szene: Der Angriff der Reiter von Rohan. Dass der Schluss so ausgewalzt wird ist okay, die unglaublich miese Perücke von Bilbos Minidouble am Schiff nicht.
Im Ernst. Ich bin platt, mir brummt der Schädel und ich werde morgen das erste Mal in meinem Leben einen Kater von einem Kinofilm haben.
Das knutschende Pärchen auf zwei Uhr hätte sich ruhig etwas zurückhalten können. Stimmt, ich bin nur neidisch.
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Samstag, Januar 03, 2004

100 Mal an die Tafel
"Ich soll mich nicht ausnutzen lassen!" - Klar können die Kids bei mir sein und übernachten, wenn die Ex auf ne Party will (und die das offensichtlich, wie ich grade wo ich das aufschreibe bemerke, schon lange ausgemacht hat, ohne zu wissen, ob ich überhaupt Zeit habe), das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ausgemacht war, dass sie die beiden gegen Drei Uhr wieder abholt. Grade (fünf nach Drei) rufe ich bei ihr an und hole sie aus dem Bett, an ein Gespräch ist nicht zu denken - zumindest erweckt sie diesen Eindruck, indem sie mir einfach ins Wort nuschelt, sie sei grad gar nicht aufnahmefähig - und ich soll doch die Kinder einfach so vorbeibringen, dass ich noch gut ins Kino komme (wie Gönnerhaft). Das wäre dann so um halb Sieben.
Ich habe die Kinder ja gerne um mich, eigentlich stört mich dieser Umstand also nicht. Was mich aber stört ist die Art, wie sie ihren Vorteil auf meine Kosten ausreizt so groß wie nur möglich, mit einer ignoranten Selbstverständlichkeit. Noch etwas, was sich dieses Jahr ändern wird.
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Sehr gespannt
auf "Sky Captain And The World Of Tomorrow". Aus drei guten Gründen: Einmal Jude Law, den ich immer gerne sehe, dann Angelina, die mit Augenklappe ziemlich verwegen daherkommt, und natürlich hauptsächlich wegen der dreissigerjahre Science-Fiction Optik. Am Trailer irritierend ist allerdings die Musik aus Stargate...


(via Wurch)

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Freitag, Januar 02, 2004

Stating the obvious
nur damit ichs endlich mal gesagt habe: Stiere sind unendlich nachtragend.
Es kann aber schlimmeres geben, als jedes Mal erklärt zu bekommen, dass ich das Auto angedotzt habe. Damals. Das werde ich wohl noch hören, wenn das Auto längst im Autohimmel angekommen, einfach nur verrostet oder in einem zweiten Leben als Red Bull Dosen wiedergeboren ist.
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In der Kriegskulisse
Silvester standen wir so gegen elf Uhr (zwischen DVD 1 und 2) in meinem Hof und haben geraucht. Interessante Geräuschkulisse, so muss es sich anhören, wenn einen Ort weiter der Häuserkrieg im Gange ist - anscheinend gabs dieses Jahr noch nicht genug Krieg. Frank brachte es dann auf den Punkt: "Silvester ist das einzige Mal im Jahr, dass man die Dummheit der Welt hören kann". Und ich hoffte, mir das lange genug merken zu können, bis ichs hier reinschreibe.
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Ach so
schönes neues Jahr wünsche ich. Unser Silvester war für mich, glaube ich, das schönste Silvester seit sehr langer Zeit. Keine Feier, kein Geböller, wir haben gut gegessen (Jens kocht im Wok), dann ein paar Kerzen angemacht und uns aufs Sofa gefläzt, dann kam noch Frank für eine Weile dazu und wir haben Wein und Schwarzbier getrunken, The Two Towers angesehen und mit Bier statt mit Sekt angestoßen. Wenn das Leben so schön ist, vergesse ich normalerweise auch, zu schlafen und so haben wir es uns wohl bis gegen sieben einfach nur unendlich gemütlich gemacht - das Universum war nur noch ein paar Kubikmeter klein und mein Hirn kam zur Ruhe; ich habe mir keinen einzigen Gedanken über etwas anderes gemacht als daß es uns gerade einfach nur gut geht.
Dass der Erste Januar dann vor allem aus wirklich lange Schlafen, Abhängen und Gammeln bestand - abgesehen von der kleinen Sightseeingrunde durch Frankfurt - ist klar, aber Hektik braucht ja auch keiner nach einem so schönen Tag. Jetzt bin ich aber erstmal wieder alleine, mein lieber Besuch ist in diesem Moment auf der Autobahn und ich hoffe, dass sie gut durchkommen.
Was tun, um die Zeit bis Montag totzuschlagen, wenn der Job wieder stresst? Na, ich denke, morgen mach ich den Versuch, mir die Rückkehr des Königs anzusehen. Zwar nun doch alleine, aber alles kann halt auch nicht klappen, es ist schon irgendwie alles ok, wie es ist, denke ich.
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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