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Montag, Mai 31, 2004

Ronda 2001
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Und ich geh mir jetzt nen Kopf machen
weil ich grad echt nicht weiß, wozu ich das hier eigentlich mache. Nicht das hier mit dem Weblog, das hier mit dem Dasein. Ich bin schon so ein echter Familienmensch, weil jeder, den ich einmal in mein Herz gelassen habe, wird da für immer drinbleiben. Ich kann darum auch nicht lange sauer auf jemanden sein, ich habe schon nach einer kurzen Weile ein schlechtes Gewissen, wenns mal Streit gab und ich verteidige die dann auch gegen mich selbst. Das kann man prima ausnutzen, wenn man das erstmal rausgefunden hat.
Aber ich will das deswegen eigentlich trotzdem nicht ändern. Ich würde aber vielleicht auch gerne mal so einen sicheren Platz irgendwo bei jemandem haben. Ich habe aber das Gefühl, daß man heutzutage immer gleich ganz rausgeschmissen wird. Warum das so ist? Vielleicht, weil es keine Familien mehr gibt. ODer weil andere einfach genauer wissen, was sie wollen.
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Per Dings
Roland Emmerich in der SZ. Endlich mal die Bestätigung für das, was ich schon so oft gesagt habe: Der Mann wird elendig unterschätzt...
SZ: Die Regierung ist enttäuscht. Man hielt Sie bisher für einen Deutschen, der ein amerikanischer Patriot geworden ist.
Emmerich: Ja. Ein Missverständnis. Das Thema "Emmerich und die Politik" war schon ein Missverständnis, als ich noch in München auf die Filmhochschule ging. Mein Vater war Unternehmer. Und ich wollte immer Filme machen, die von vielen Leuten gesehen werden. Damit war damals klar: Der Emmerich wählt die CDU.
SZ: Was haben Sie denn gewählt?
Emmerich: Irgendwie immer die Grünen.
SZ: Wählen Sie die immer noch?
Emmerich: Jaja. Per Dings, per Briefwahl
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Ausraster
Wie ich eigentlich auf diese Story da unten gekommen bin? Heute hatte ich seit langem mal wieder so einen richtigen Ausraster mit allem, was dazugehört (Ich brauche eine neue Butterdose). Und hinterher fragte ich mich, wann das denn das letzte Mal gewesen sein könnte, daß ich sowas vor Leuten hatte. Die Geschichte aufzuschreiben hat mich dann wieder runterbringen können.
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Glasknochen
Schade, es gibt irgendwie kein einziges Foto von mir aus der Zeit, in der ich in Langensteinbach in der Reha-Klinik gearbeitet habe. Es war eigentlich eine schöne Zeit, vor allem, weil ich zum ersten Mal ein "normales" Gehalt hatte, aber noch keinerlei Verpflichtungen. Das änderte sich zwar schnell, nachdem ich begonnen hatte zu studieren, aber das erste halbe Jahr dort hab ich im Prinzip die ganze Kohle für mich gehabt.
Arbeitstechnisch war das ein wohl typischer Pflegerjob, ich war auf der Station 1053, das war eine chirurgische Abteilung, auf der vor allem Wirbelsäulenpatienten lagen. Darunter Bechterew-Patienten, die über Monate aufgerichtet wurden (was beeindruckend war, wenn man vergleichen konnte, wie sie zusammengequetscht im Rollstuhl reinkamen und auf eigenen Beinen einen Meter größer wieder herausliefen), Unfallopfer mit Wirbelbrüchen (z.B. den Tornadopiloten, der damals Schlagzeilen machte oder auch Wolfgang Schäuble, dessen OP ja bekanntermaßen keinen Erfolg hatte), aber auch Krebspatienten, von denen leider die wenigsten überlebten.
Der Alltag war ein wenig wie bei "Scrubs", ich versuche daher mal, mich an ein paar Anekdoten zu erinnern und aufzuschreiben. Vielleicht kann mir Karsten ja ein paar Stichworte zuwerfen, oder wir machen Anekdotenpingpong...
Die eine Geschichte jedenfalls, die ich wohl nie vergessen werde ist die von dem Mädchen, ich glaube, so um die Zwanzig, mit Morbus Gaucher. Da ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was ging, nach der OP hatte sie innere Blutungen, die nicht gestoppt werden konnten, weil die Blutgefäße durchlässig wurden. Nachdem zwei Tage lang eine Konserve nach der anderen - insgesamt 14 Liter! - reingelaufen sind, man sparte sich zuletzt selbst das Kreuzen, so schnell mußte das gehen, hörten die Blutungen dann doch auf. Zu diesem Zeitpunkt glaubte schon niemand mehr wirklich dran, daß sie durchkommt und wir waren daher ziemlich erleichtert, als es doch plötzlich gut aussah. Aber nur für einen Moment, denn nun lief die Lunge voll Wasser. Auch hier konnte man nur hoffen, daß es aufhörte, bevor zu viel kaputt ging (das Problem bei Lunge ist, was weg ist ist weg - daher, liebe Raucher, überlegts euch). Und auch das passierte, insgesamt war sie zwei Wochen in der Intensiv und sah wirklich schrecklich aus (allerdings lag dasauch daran, daß für die OP auch noch der Kiefer auseinandergebrochen wurde).
Erstaunlich war nun aber, daß sie nur nochmal zwei Wochen später schon wieder den Umständen entsprechend gut aussah, wir haben sie aber auch derart gepäppelt, um auch wirklich sicher zu gehen, daß jetzt nichts mehr schief gehen würde. Das wirklich ärgerliche Ereignis, und der Grund dafür, daß ich dem Krankenhausbetrieb inzwischen extrem kritisch gegenüber stehe, begann zwei Tage vor ihrer Entlassung. Da ich wußte, daß ich nicht da sein würde, wenn sie geht sondern erst einen Tag später wieder arbeitete, verabschiedete ich mich vorher. Bei dieser Gelegenheit beklagte sie sich über einen etwas stechenden Schmerz im Oberschenkel und ob sie etwas dagegen bekommen könne. Da sie ja nunmal Glasknochenpatientin war, meldete ich das sofort und fragte auch gleich, ob ich einen Röntgentermin klar machen solle. Das aber sollte der Stationsarzt entscheiden, dem ich dies daher - obwohl es ja schon im Krankenblatt stand - in der Übergabe nochmal meldete, sogar mit dem Hinweis, daß ich denke, die Frau hat genug Probleme gehabt, da solten wir nicht auch noch einen Spontanbruch riskieren.
Als ich dann drei Tage später wiederkam, war sie noch da und hatte das Bein in Gips. Ich meinte "Na? Haben wir Dich ja doch gleich da behalten.". Die Antwort war ein etwas gequältes Mundverziehen. Und die Story, daß außer ein paar Enelbin-Umschlägen gar nichts gemacht wurde, sondern das Bein dann tatsächlich am Entlassungstag beim letzten Duschen brach, wo zum Glück eine Kollegin danebenstand und sie grade noch auffing.
Das war so ziemlich das einzige mal, daß man mich in diesem Krankenhaus völlig untypisch erlebt hat. Man hört mich nämlich höchst selten brüllen, und noch seltener sieht man mich richtig ausrasten. Da wars dann aber mal soweit.
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Sonntag, Mai 30, 2004

Abstand halten
Ok, das wars mit meinem einzigen freien Tag. Morgen hab ich die Kinder auch. Im Prinzip nichts dagegen, ich hab sie ja gerne da. Was ich nicht dabei mag ist, daß ich mal wieder in die Verpflichtungsfalle gerasselt bin und Astrid mir versucht, ein schlechtes Gewissen zu machen, weil ich davon ausgegangen bin, daß Wochenende halt Wochenende heißt. So verlängert sich das Wochenende ungeplant, ich werde dabei aber trotzdem immer noch angemault, daß ich nicht selbst daran denken würde.
Dabei habe ich letzte und vorletzte Woche fast keinen Tag ohne die Kinder gehabt, und meistens, um Astrid zu entlasten. Was sie offenbar nicht registriert. Es kommt wohl nicht bei ihr an, oder sie vergisst es zu schnell wieder. Jedenfalls war sie jetzt sauer auf mich, weil sie ja demnächst vom Feiertag am Donnerstag bis Sonntag die Kinder alleine habe. Komisch, anscheinend ist ihr völlig entfallen, daß mich ich in der vorletzen Woche inklusive dem dortigen Feiertag sogar jeden Tag (auch neben der Arbeit) um die Kids gekümmert hatte.
Ich muß also den Abstand wieder eindeutiger machen. Schade eigentlich, aber gestern hat mir jemand genau darauf versucht, aufmerksam zu machen.
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Sieben Fragen zum Essen
Von den sieben Fragen sind allerdings zwei so langweilig, daß ich sie gestrichen habe. Es sind aber noch fünf übriggeblieben:

Horst Köhler ruft Dich an und will mit Dir Essen. Wo gehst Du mit Ihm hin?
Zum Burger King oder in eine Dönerbude. Oder irgendwo anders hin, wo Leute essen, die er wahrscheinlich in den letzten Jahrzehnten nicht wahrgenommen hat.

Blick in Deinen Kühlschrank: Für welche warme Mahlzeit reicht es noch?
Überbackene Banane mit Käse und Curry. Davor Karottensuppe. Danach Pudding oder Jogurt.

Was dürfte Dir niemand wegessen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen?
Kartoffelchips.

Dein liebstes Gewürz?
Ein Lieblingsgewürz gibts nicht, es ist immer eine Kombination, wobei aber meistens Sojasoße im Spiel ist, auch wenns ansonsten z.B. italienisch ist. Da ich versuche, Salz zu vermeiden hat sich die als Ersatz gut bewährt. Ansonsten würze ich gerne sehr indisch.

Wann und warum hast Du ein Essen zum letzten Mal zelebriert?
Hm. Also so richtig fein mit Gästen war das Sushi letztes Jahr im Dezember. Zelebriert im Sinne von eine gemütliche Party mit Chili con Carne und Knoblauchsuppe ist nicht so lange her, das war die Eurovisionsparty letztens.

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Freitag, Mai 28, 2004

Ich glaube
unser GF weiß seit heute, was ich in der Firma eigentlich mache (oder machen will). Soll heißen, die Präsentation heute scheint sehr gut gewesen zu sein. Zumindest kann ich nun sagen, jetzt hat wirklich jeder wichtige Mensch gehört, wie ich mir Onlineprodukt-Entwicklung vorstelle.
Obs was bringt, werden wir sehen, aber zuweilen ist es schon frustrierend gewesen, ich predige das seit Jahren jedem, ders nicht hören will, ans Ohr. Zwischedurch gabs aber auch schon kleine Erfolgserlebnisse wie damals, als ich nur mit meinem (sehr genialen) Exkollegen innerhalb von drei Wochen einen kleinen Datenverarbeitungsservice gezaubert hatte, den die hauseigene IT zuvor mit vier Monaten Entwicklungsdauer geschätzt hatte.
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Symbolische Politik
Ab ins Netzbuch und lesen!
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Donnerstag, Mai 27, 2004

Nee
mehr als copy und paste gibts erstmal nicht. Leben stresst grad wie die Sau. Was nicht schlimm ist. Schlimm ist, daß der Ausgleich fehlt.
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Berater
Ein Unternehmensberater saß im Flugzeug neben einer Blondine. Er langweilte sich und fragte, ob sie Lust hätte bei einem interessanten Spiel mit zu machen. Aber sie war müde und wollte schlafen. Der Unternehmensberater gab nicht auf und erklärte, das Spiel sei sehr lehrreich und sie könne auch viel Geld gewinnen. "Ich stelle eine Frage und wenn Sie die Antwort nicht wissen, zahlen Sie mir 5EUR, dann stellen Sie eine Frage und wenn ich die Antwort nicht herausbekomme, zahle ich 50EUR, dafür darf ich aber auch meinen Laptop benutzen." Die Blondine lehnte ab und stellte den Sitz zum Schlaf zurück.
Der Unternehmensberater blieb hartnäckig und schlug vor: "O.K., wenn Sie die Antwort nicht wissen, zahlen Sie 5EUR, aber wenn ich die Antwort nicht herausbekomme, zahle ich Ihnen 500EUR!"
Die Blondine stimmte zu und der Unternehmensberater stellte die erste Frage:
"Wie groß ist die exakte Entfernung von der Erde zum Mond ?" Die Blondine griff in die Tasche und reichte 5 Euro hinüber.
"Danke", sagte der Unternehmensberater, "jetzt sind Sie dran."
Sie dachte lange angestrengt nach und stellte dann ihre Frage: "Was geht den Berg mit 3 Beinen hinauf und kommt mit 4 Beinen herunter ?"
Der Unternehmensberater war ratlos, steckte seinen Laptopanschluss ins Bordtelefon, schickte E-Mails an seine Mitarbeiter, fragte bei der Staatsbibliothek und bei allen Suchmaschinen im Internet nach, aber vergebens, keine Antwort.
Nach 1 Stunde gab er auf, weckte die Blondine und gab ihr 500EUR. "Danke", sagte sie und wollte weiter schlafen.
Der frustrierte Unternehmensberater aber hakte nach: "Also gut, was ist die Antwort?"
Wortlos griff die Blondine in die Tasche und gab ihm 5EUR.

(kam per Mail von Axel)

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Dienstag, Mai 25, 2004

Urlaubsreif
Mein Wortschatz wird immer kleiner. Ich schreib nix spannendes mehr, weil ich nix spannend finde sondern einfach nur völlig k.o. bin. Muss aber noch durchhalten bis Mitte Juli. Der abgegammelte Sonntag ist mir aber eine Warnung. Lang geht dasnicht mehr gut.
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Ach, wie überraschend...
Schroeder
You are Schroeder!

Which Peanuts Character are You?
brought to you by Quizilla
(via pragmatick)
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Rumsfeld zieht noch mehr Konsequenzen!
Jetzt legt er aber los! Unnachgiebig sorgt er dafür, daß es in Abu Ghraib nie wieder Folterungen geben wird:
The Bush administration tried to erase the recent shameful images of postwar Iraq last night by saying it would demolish Abu Ghraib prison, and discipline its commander.(...)
The statement said the US would help finance the construction of a new maximum security prison.
Inmates would be transferred to the new building. "Then, with the approval of the Iraqi government, we will demolish the Abu Ghraib prison as a fitting symbol of Iraq's new beginning.(...)
Das sind extrem vertrauensbildende Maßnahmen: Ein neues Hochsicherheitsgefängnis zu bauen, in dem dann nicht mehr fotografiert werden darf und gleichzeitig immer noch die Story zu vertreten, daß die Folterungen nur von einer Hand voll irregeleiteter Soldaten begangen wurden:
"Under Saddam Hussein, prisons like Abu Ghraib were symbols of death and torture. That same prison became a symbol of disgraceful conduct by a few American troops who dishonoured our country and disregarded our values," it said.
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Bye, Doc!

(auch bei josh)
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Montag, Mai 24, 2004

Rumsfeld zieht endlich Konsequenzen!
Mobile phones fitted with digital cameras have been banned in US army installations in Iraq on orders from Defence Secretary Donald Rumsfeld, The Business newspaper reported today.
meldet News.com.au.
(via vowe)
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Bei Hochzeit Luftangriff
Jetzt gibts also einen Film von einer Hochzeit, auf der unter anderem auch ein Musiker zu sehen ist, der später unter den Toten des Luftangriffes von letzter Woche war.
Die Militärs bleiben, wie gehabt, bei ihrer Story vom Rebellennest und trotzen herum: "Bad people have parties, too!". Sie wollens also wieder auf die ganz üble Tour. Die wird kommen, wie auch die neuesten Erkenntnisse über die Folterungen erneut der Taktik in die Parade fährt. Der Versuch, die ganze Geschichte ein paar Einzeltätern in die Schuhe zu schieben, die man medienwirksam verurteilen kann, geht jedenfalls grade ganz kräftig in die Hose.
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Top 10 der Werbesprüche
Die bekanntesten Werbeslogans bieten keine Überraschungen, außer vielleicht, daß ich zwar alle schonmal gehört habe, aber auch nicht jede der entsprechenden Firma zuweisen kann. Liegt vielleicht daran, daß die Slogans immer nichtssagender werden. Ich meine, "How are you"? Hallo? Das werd ich doch nie mit einer Firma verknüpfen. Und diese Auto-Slogans sind auch alle austauschbar.
Was auch klar ist: Keiner dieser Slogans wird wirklich lange überleben. Es ist ja jetzt schon so, daß das "Ich bin doch nicht blöd!" vom Media Markt verblasst, obwohl es erst seit wenigen Wochen nicht mehr in jeder Werbepause zu hören ist. Die Halbwertszeit eines Slogans ist derart gering geworden, daß man davon ausgehen kann, daß es keine Slogans mehr geben wird, die man noch nach Jahren oder Jahrzehnten den zugehörigen Marken zuordnen kann.
Ausprobieren? Hier sind mal ein paar, die mir grade so einfallen: "Sie baden grade ihre Hände drin" (okay, ist kein Slogan, aber jeder weiß, worum es geht, oder?). "Da weiß man, was man hat", "Pack den Tiger in den Tank", "Wer wird denn gleich in die Luft gehen?", "Wir wissen nicht was der freundliche Tankwart empfiehlt,..." usw. Und das Sugus-Lied kann ich auch noch, dabei gibts die Bonbons schon gar nicht mehr.
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Ende Juni
also kommt das Buch raus, das meinen Ruhm als Cartoonist begründen wird. Insoweit revidiere ich hiermit schonmal meine Aussage von letztem Jahr.
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Trantag
Was sich Samstag schon irgendwie ankündigte wurde Sonntag mangels Plan durchgezogen: Der Tag gestern ging einfach so vorbei und ich saß zu Hause rum und sah ihm dabei zu. War nicht schlimm, ich hab ja zwischendurch immer mal versucht, irgendwas zu machen, aber die Inspiration blieb aus, ich zeichnete ein völlig überflüssiges Bild und klimperte ein wenig auf dem Klavier herum. Dann nahm ich mir ein Buch vor, erkannte aber nach drei, vier Seiten, daß ich nichtmal ansatzweise behalten konnte, was ich da las. Zum Schluß wollte ich wenigstens noch ein paar Papiere für die Steuern sortieren, aber auch das nervte mich schon, als ich den ersten Papeirstoß in der Hand hielt.
Das ganze Drama endete dann damit, daß ich mir tatsächlich "The Fast And The Furious" angeschaut habe. Meine Aufnahmefähigkeit war offenbar aber selbst für die dort gezeigte Minimalhandlung zu gestört, ich hab jedenfalls den Schluß irgendwie überhaupt nicht begriffen. Macht aber auch nichts, es gab schöne Autorennen und (viel zu selten im Bild) Michelle Rodriguez zu sehen.
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Stolperstelle
Aber Liebesbriefe, sagt er, hab ich auch geschrieb'n,
aber'n richtig doller Joint - hab ich auch gedreht -
aber für einen Augenblick, sagt er,
war ich ganz nah dran...
(Gerd Loschütz, Liebesbriefe)
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Sonntag, Mai 23, 2004

Der Köhler Horscht ist Präsi
Die Trennung von Staat und Volk geht also weiter, jetzt haben wir einen Banker als Bundespräsidenten, der in den letzten sechs Jahren nicht einmal in Deutschland gelebt hat. Erste Sahne Voraussetzungen also dafür, daß er aber sowas von überhaupt keine Ahnung von den Menschen hat, für die er Präsident sein soll. Aber er hat ne Menge Ahnung von Themen, die er wichtig findet: Die Wirtschaft, die Globalisierung, Recht und Innovation.
Auch Offenheit findet er ganz wichtig. Allerdings nur wenns um Märkte geht. Kinder findet er auch ganz toll. Man müsse sich fragen, warum immer weniger Menschen Kinder bekämen, meint er. Bin schon gespannt auf die Antwort: Weil zu viele Frauen arbeiten? Da hat unser "häßlicher Schlumpf" (ist ein Zitat aus "Der Wixxer", nicht von mir!) ja schon einige Ideen umgesetzt.
Und sonst? Naja, Ralf schrob gestern ja schon:
Von Horst Köhler werden wir salbungsvolle Reden der Art "blah blah Globalisierung blah blah Chance blah blah Veränderung blah blah Leistung blah blah Zeiten ändern sich blah blah Sozialstaat blah blah" usw. usw. im Mehrfach-Pack erwarten können.
Die Netzeitung schreibt heute:
Natürlich mache er sich als Ökonom um die deutsche Wirtschaft Sorgen. Deutschland könne aber aus der Globalisierung großen Nutzen ziehen, gleichzeitig aber auch den armen Ländern helfen. Es sei nötig, die eigenen Märkte zu öffnen. «Wir befinden uns in einem Umbruch und Deutschland muss seinen Platz in der Welt des 21. Jahrhunderts finden», so Köhler.
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Catwoman?
Oje, oje, was haben die der Halle denn da für Riesenohren auf den Kopf gesetzt? Der Trailer überzeugt mich jedenfalls in ganzer Linie überhaupt nicht. Die Titten hopsen lassen kommt sehr uncool bei Kampfszenen und ständig halb nackig rumrennen erst recht. Catwoman hat zwar eine erotische Komponente, die besteht aber nicht darin, wie eine rollige Tablebar-Tänzerin im Lederbikini durchs Bild zu posen.
Da bleib ich doch lieber bei meiner einzig wahren Selina Kyle, die Michelle Pfeiffer mit einem wunderbaren Irrsinn in Batman Returns verkörperte. Ihrer Figur nimmt man die gefährliche Unberechenbarkeit jedenfalls ab und sie ist auch noch extrem sexy, obwohl sie in ihrem Kostüm eigentlich so gut wie gar keine Haut zeigt. Außerdem sind ihre Katzenohren proportionaler ausgefallen. Frau Berry sieht ja eher aus wie "Deutscher-Schäferhund-Woman".
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Dieses Video da
von Rosenstolz, das find ich einfach klasse. Schmeiß die ganzen Amiposer weg, die glauben, erotisch ist, wenn man so Scheiße herumwackelt und einer der tolle Chef und eine die willige Nutte ist.
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Samstag, Mai 22, 2004

Wurm drin?
Irgendwie war der Tag heute seltsam. Erst bin ich viel zu früh aufgewacht, bis ich aber irgendwie mal soweit war, daß ich etwas unternehmen konnte, wars plötzlich schon ein Uhr. Okay, ich habe in der Zwischenzeit gefrühstückt und meine Dusche repariert. Und dann geduscht. Und war auch schon einkaufen, damit ich zum Beispiel genug Milch für meinen unmäßigen Kaffeekonsum habe. Aber irgendwie störte mich das.
Dann wollte ich nach Frankfurt reinfahren. Mangels Auto bin ich mit dem Rad zur Straßenbahn, wo ich tatsächlich direkt in einen Wagen einsteigen konnte, der darauf sofort losfuhr. Na also, könnte man denken. Aber: Vorher war ich in drei Banken, weil heute irgendwie der Tag der defekten Geldautomaten war und außerdem mußte ich während der Fahrt zur Haltestelle feststellen, daß offenbar gerade das Tretlager meines Fahrrades kaputt geht, jedenfalls knirscht und knackt es furchtbar.
In Frankfurt wars dann aber sehr schön, ich spazierte am Main entlang und freute mich über das wunderbare Wetter. Leider fiel dann eine Verabredung ins Wasser, aber das läßt sich ja hoffentlich mal anders nachholen. Bis gegen vier war ich dann jedenfalls mit dem Tag versöhnt und bin dann am Abend noch schnell ins Kino. Alles in allem wars also doch ein schöner Tag. Blöd ist nur, daß ich jetzt ziemliche Kopfschmerzen habe.
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Number One
turn da table, man!
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Freitag, Mai 21, 2004

Which Characteristic From the Samurai Code Matches You Best?
jhkjh
Polite Courtesy: You believe in decency and
kindness with people, regardless of the
situation since being nice with an enemy is the
best fight to you. People would consider you
friendly and helpful, and someone who makes
wise decisions.

Which Characteristic From the Samurai Code Matches You Best? (You may find out your best trait)
brought to you by Quizilla
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Brüste

Was ist das für ein Gefühl, ein Körperteil zu haben, das alle sehen und berühren wollen?

hier weiterlesen...
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Die besten Filmtode?
Über die besten Filmtode, die ein englisches Kinomagazin gekürt hat, hats der Spiegel heute. Allerdings scheint man sich nicht einig gewesen zu sein, obs um die beste Sterbeszene geht oder um die seltsamste Todesart oder um den technisch am interessantesten gestalteten Filmtod. Entsprechend wirr und m.E. blöde die Sieger: Platz eins "Psycho" (naja, ok, ist technisch ja sehr "eindringlich"), Platz zwei "Doctor Seltsam" (da finde ich das beinahe-Äquivalent in "Dark Star" besser), Platz drei: "King Kong" (hä?).
Weiß nicht, ich finde die Idee aber interessant genug, im Film wird ja derart viel gestorben, da muß man sich schon anstrengen, den Zuschauer mit einer Sterbeszene wirklich zu packen (Ich erinnere da an Trinitys Tod, wo man im Kino saß und dachte "Jetzt stirb doch endlich!").
Daher hier meine Top Drei der Sterbeszenen, die mich am meisten berührt haben:
Platz Drei: Li Mu Bais Tod in Crouching Tiger, Hidden Dragon, wobei ich in dieser Szene sehr beeindruckt von Michelle Yeoh war.
Platz Zwei: Love it or hate it, but i love it. Heathers Tod in Highlander.
Platz eins ist jetzt vielleicht etwas überraschend: Das ist nämlich der Tod von Elsabeth Hardy in "Young Sherlock Holmes". Das hat mich damals völlig überrascht und daher vielleicht auch so mitgerissen.
In einem Jugendabenteuerfilm die zuerst großartig gerette Freundin der Hauptfigur am Ende doch zu töten ist ja auch wirklich nicht so üblich. Entsprechend unvorbereitet traf es einen, vor allem, wenn man auch noch in dem Alter ist, in dem man mit dem völlig geschockten jugendlichen Helden tatsächlich mitfühlt.
Natürlich gibts noch jede Menge mehr wirklich gute Sterbeszenen, letztens erst in Big Fish. Jetzt müßte man vielleicht noch die lächerlichsten finden.
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Stets bemüht
Jede Woche im Irak ein neuer Klops von der Demokratie und Moral verbreitenden Weltpolizeimacht. Scheint so, als ob die USA vorhaben, sich möglichst schnell möglichst unbeliebt zu machen. Erst Scheiße bauen, dann versuchen sich rauszureden und zuletzt beleidigt rumquengeln und störrisch versuchen, die Sache auszusitzen.
Die US-Armee wies jedoch am Donnerstag Medienberichte zurück, wonach die 41 Getöteten Gäste einer Hochzeit waren. Vielmehr sei ein Unterschlupf mutmaßlicher ausländischer Kämpfer angegriffen worden, die das Feuer eröffnet hätten.
(...)"Koalitionsstreitkräfte kamen unter feindliches Feuer, sie wurden aus der Luft unterstützt", hieß es in einer Erklärung der US-Armee.
(...)Ein Mitglied des von den USA ernannten Regierenden Rates im Irak zweifelte die US-Version des Angriffs an. "Ihre Geschichte erscheint nicht sehr überzeugend", sagte Mahmud Othman Reuters. "Ich denke, sie haben einen Fehler gemacht." Der Fall weckt Erinnerungen an einen Angriff der US-Luftwaffe in Afghanistan im Juli 2002. Dabei waren bei einem Angriff auf eine Hochzeitsgesellschaft 48 Zivilisten getötet worden. Ein Bericht der US-Armee befand, der Einsatz sei gerechtfertigt gewesen, da US-Flugzeuge beschossen worden seien.
Deja Vu, ich erinnere mich an letztes Jahr, wo in Afghanistan eine Hochzeitsgesellschaft beschossen wurde und ebenfalls versucht wurde, das zu dementieren. Letztlich ist aber herausgekommen, daß es tatsächlich Zivilisten waren. Bin sehr gespannt, wie das diesmal sein wird. Sollte man wirklich wieder eine Hochzeit bombardiert haben, wäre das wohl der nächste Beweis dafür, daß man nciht aus Fehlern lernt.
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Schlagernacht
Weiß nicht, was mich mehr erschreckt. Daß ich wirklich alles kannte, was da gestern in der Schlagernacht gezeigt wurde, oder daß ich das zum großen Teil sogar mitsingen hätte können. Interesant, wie schräg die Siebziger in wirklichkeit waren. Als Kind bekommt man das ja gar nicht mit. Auch interessant, wie sexistisch damals die Musik war.
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Donnerstag, Mai 20, 2004

Falls mich wer sucht
ich sitz im Hof lese ein Buch und sonne mich. Den letzten Tag schönes Wetter (laut Wetterbericht) muß man ausnutzen. Und da ich meinen Geldbeutel auf der Party gestern vergessen habe gibts auch keinen Grund, irgendwo anders hin zu gehen und mich ins Vatertagsgetümmel zu schmeißen.
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Mittwoch, Mai 19, 2004

Snikt!
So, dann mach ich wohl mal den Wolverine. In den letzten Tagen hatte ich ziemlich beunruhigende Neuigkeiten aus Joshuas Schulklasse gehört. Nachdem er ja Anfang des Jahres noch eines der Problemkinder der Klasse war und z.B. nach nur ein oder zwei Stunden aus dem Englisch-Erweiterungskurs flog (zu dieser Zeit hatte er ja noch ADS - da wurde halt kurzer Prozess gemacht), die Situation sich dann nach dem Ergebnis der psychologischen Untersuchung aber offensichtlich massivst entspannt hat - interessant, zu beobachten, wie eine "Verhaltensstörung" nun zu "Unterforderung" eines besonders begabten Kindes wird - hat man wohl dennoch nicht allzuviel daraus gelernt, da inzwischen andere Kinder, ebenfalls welche, die sich in keinen Verband der üblichen Grüppchen einfinden können, auf der ADS-Verdächtigenbank gelandet sind (deren Eltern leider offenbar nicht so massiv dagegen angehen, wie wir).
Gestern wurde den Kindern dann eröffnet, daß fast die Hälfte der Klasse (eine Fünfte!) sitzenzubleiben droht und die Klassenfahrt, die für Oktober geplant war deswegen und weil die Eltern die Vorrauszahlung nicht rechtzeitig gezahlt haben, ausfällt. Überhaupt scheint mir den Kindern eine ganz seltsame Form von Druck gemacht zu werden. So wurde (wieder einmal) ein Kind vor der Klasse ermahnt, daß es mit einer Lehrerkonforenz zu rechnen habe, wenn sich nochmal ein anderes Kind über sie beschweren würde. Es ging dabei um "malen im Unterricht" (Quietschen die Stifte?). Das Kind hat übrigens sehr gute bis gute Noten. Fällt aber wohl ins selbe Raster, in dem Joshua gefangen war. Unter dem Beobachtungsdruck der sich gegenseitig aufgestachelten Lehrerschaft und den daraus resultierenden sofortigen Anschnauzern bei geringsten Lappalien konnte er ja nur gereizt reagieren, denn er merkte natürlich, daß die Konsequenzen völlig unverhältnismäßig ausfielen.
Die Probleme in der Klasse kommen jetzt erst heraus, weil die Elternsprecherin und ich (Stellvertreter, remember?) völlig außen vor gelassen wurden. Das ändert sich jetzt. Einer Klassenlehrerin, die meint, daß die Probleme, die die Klasse hat, sich durch die (nicht stattfindenden) Versetzungen von alleine lösen (sic!), braucht dringend unsere Unterstützung, denke ich. Das kann konstruktiv gehen. Ich trau mich aber durchaus auch, mal zu schauen, wie stabil die Admantiumklauen sind.
(Danke fürs "t" , Frau Kaltmamsell)
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Pfft...
Weiß nicht, was die Aufregung soll. Sieht doch gut aus, was die Frau Tochter von Herrn Kerry an hatte.
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Dienstag, Mai 18, 2004

Überschlagen
Gestern unplanmäßig den Abend mit Babysitten verbracht. Heute hab ich die Kinder (planmäßig), morgen hab ich Kochdienst im Kindergarten, am Abend bin ich auf einer Geburtstagsparty, dann hab ich gleich wieder die Kinder bis Donnerstag abend. Den Brückentag muß ich arbeiten.
Dann ist schon Wochenende. Da möchte ich doch endlich was machen, was nur mir Gut tut. Weggehen, Kino, ins Zeitlos, Flohmarkt in Frankfurt, egal. Hauptsache, ich kann jeden Satz mit "Jetzt will ich..." anfangen.
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Dat Anke
Habs mir angeschaut. Hab mich amüsiert. Anfangs vor allem darüber, daß sie schon noch genauso arge Schwierigkeiten mit dem ungewohnten Format hat, wie ihr Vorgänger. So, und weil das ohnehin jeder vergleichen wird, mach ich das jetzt einfach mal ganz offen.
Harald Schmidt hatte ich damals, als er anfing, ja fast ein Jahr nicht mehr angeschaut, weil er nach dem genialen "Schmidteinander" als schmierige Letterman-Kopie einfach so unendlich schlechter gewesen ist als in jeder anderen Sendung, die er vorher gemacht hatte (ja, selbst "Verstehen Sie Spaß" war besser!). Insoweit ist es jetzt interessant, zu beobachten, wie Anke ihren Stil finden wird. Wo sie schon jetzt viel besser ist als Schmidt: Sie kann sehr gut mit Gästen umgehen. Wo das bei ihm immer nur eine Pflichtübung war und man getrost nach dem Solopart abschalten konnte, dreht Anke auf. Klar, die Auswahl der Gäste kam ihr entgegen, mit Bastian Pastewka ist sie ein eingespieltes Team, Sting anhimmeln kam auch gut und Raab/Max ist ein Selbstläufer. Dennoch: Wenn die Anke Show darauf hinausläuft, daß man endlich auch mal was von den eingeladenen Gästen hat, fände ich das ja mal sehr schick.
Der Standupteil war grottig. Aber das kommt schon noch, da merkt man, daß sie noch das Format durchspielt und noch keinen eigenen Zugang gefunden hat. Die Bühne kommt mir zu groß vor. Der Tisch, hinter dem sie sich immer so blöd Bücken muß, um an ein Glas für die Gäste zu kommen, ist noch arg leer und steht auch sehr verloren herum. Der komische Vaio drauf gilt nicht - der ist ja offenbar ohnehin funktionslos. Allerdings verwette ich meinen Arsch, daß ein Haufen Apple-Fanatiker die Show schon deswegen Scheiße findet, weil da kein iBook rumlag.
Das Gästesofa kommt mir ebenfalls sehr unbequem vor, die saßen drauf, wie auf der Hühnerstange und auch Anke war zwischendurch unsicher wie und wo sie da eigentlich sitzen soll. Mein Tip an Anke: Ein richtig fettes halbrundes Sofa hinstellen und sich zwischen die Gäste setzen. Das war der beste Part der Show, als sie zwischen Sting und Bastian saß und sie zu dritt Quatsch machten.
Oh, und da is ja Claus wieder, den hab ich ja schon sehr vermisst, nachdem er bei Raabs Hausband aufgehört hat.
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Montag, Mai 17, 2004

Was für ein Wetter!
Wow! Klarer Himmel, herrliche Sonne und heute Abend noch nach Zehn so warm, daß ich mit T-Shirt spazieren gehen konnte. Und das tolle ist, daß es auch erstmal so bleibt.
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Lokaldespot in Frankreich läßt Blogger verhaften
I'm back from the Police station in Puteaux where I made a formal complaint for "interference with freedom of movement and abuse in power". What just happened is incredible in a democracy(...)
Hier weiterlesen! Und wer französisch kann: Mon Puteaux berichtet über das Leben in einer Stadt, in der ein Bürgermeister seine Privatpolizei zur Einschüchterung der Opposition einsetzt.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Nochmal zum Contest
Ich hab mich ja schon etwas geärgert, daß Israel nicht dabei war. Am Song lags ja nicht, im Halbfinale war er es, der die Halle zum ersten Mal richtig zum Kochen gebracht hat und sogar Zwischenapplaus bekommen hat.
Aber da halt vor allem im Osten abgestimmt wurde, nutzte das wohl nichts.
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Sonntag, Mai 16, 2004

Auf den Punkt
Aus Thomas L. Friedmans Kolumne in der New York Times:
Here's the new Rummy Defense: 'I am accountable. But the little guys were responsible. I was just giving orders.'
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Musikindustrie: Oh Scheiße, gute Zahlen! - Teil 2
Nach der Australischen Musikindustrie hat auch die RIAA für die USA ihre Umsatzrückgänge nur durch Statistiktricks erreichen können. Geht man von den tatsächlichen Verkaufszahlen aus, hätte man Zuwächse. Das kann man sich aber natürlich nicht leisten:
Während die Recording Industry Association of America (RIAA) für das erste Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut einen Umsatzrückgang feststellte, kamen die Marktforscher von Nielsen zu einem ganz anderen Ergebnis - laut ihnen gab es im ersten Quartal 2004 bei den Verkäufen Zuwächse von 10 Prozent.(...)
Die RIAA hingegen orientiert sich an den Auslieferungen - also das, was die Händler bestellt haben, nicht das, was die Kunden gekauft haben.(...)
Sollten diese Angaben stimmen, würde die RIAA tatsächlich versuchen, eine für sie positive Entwicklung (mehr verkaufte CDs, geringere Lagerkosten für die Händler und weniger Rückläufe an die Industrie, da CDs in den Läden stärker auf Grund der aktuellen Kundenbedürfnisse bestellt werden) als weiteren Negativ-Trend darzustellen.
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Demo in Israel
"The left won t be held hostage by the Likud" titelt Haaretz:
More than 150,000 people took part last night in a mass demonstration in Tel Aviv, and called on the government to pull out of Gaza and start peace talks.(...)
The rally, organized by the umbrella organization of all the left-wing movements, set out to bring a larger number of people than the Likud's 60,000 members who foiled Ariel Sharon's disengagement plan.(...)
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Achter!
Tja, Xena (ups, da ist das Ukrainische Internet wohl ausgefallen) hat gewonnen, gestern, wobei ich ja schon letztens sagte, daß mir das Teil wirklich gefällt. Aber der Reihe nach.
Thomas, Ulrike, Marcel, Eva, Astrid, Nadine und ich hatten einen so lustigen Abend gestern, daß ich sogar vergessen habe, Fotos zu machen oder sonstwie an die Verwertung hier im Weblog zu denken. Es gab jede Menge sehr leckeren Wein (vor allem Marcel verwöhnte uns da ja mal wieder mit Eigengekeltertem), eine wirklich leckere Knoblauchsuppe und mein Chili ist mir wohl ebenfalls sehr gut gelungen, jedenfalls war der große Topf hinterher nahezu leer. Dann gings los, ich fasse mal die Highlights zusammen:
- Thomas und Marcel bemühten sich, auf Alf Poiers grandiosen Auftritt vom letzten Jahr, sowie auf das noch viel grottigere Lied der Schweizer hinzuweisen, während sich die drei Öschi-Buben bemühten, das Publikum in den Schlaf zu singen.
- Die zuckende Stelzenfrau beim Franzosenbub! Die zuckende Stelzenfrau beim Franzosenbub!
- Das Hupfgriechlein konnte bei den anwesenden Mädels irgendwie überhaupt nicht punkten. Freier Bauch kam gar nicht gut an.
- Norwegen wurde letzter. Kein Wunder, wir haben auch nicht mehr gewußt, was da eigentlich gesungen wurde. Oder ob Norwegen überhaupt dabei war. Was ist eigentlich Norwegen?
- Das Albanische Mädel hat eine sehr gruselige Oberlippe. Überhaupt achteten wir eine Weile lang nur auf die schrägen Körpermerkmale der Interpreten. Die Brust des komischen Sängers in der Flöten-Jesus-Band war so glatt wie'n Babyarsch.
- Die Türkische Ska-Truppe rockte das Haus! Die geilste Band des Abends!
- Entweder müssen die Balkanländer bzw. die Ex-Sowietunionsländer lernen, mal nach Musik abzustimmen und nicht einfach nur alle Punkte unter den Nachbarn zu verteilen, oder wir müssen unsere Bundesländer und Städte auch zu Einzelstaaten machen und getrennt losschicken.
- Die Klamotten waren unglaublich. Rosa sieht Kacke aus, auch wenns jeder anzieht. Und Make-Up sollte eigentlich ach Gott ach Gott, die Moderatorin sah so Scheiße aus, und am Mittwoch war die doch so nett...
- Frau Streisand aus Zypern.
- Sertabs Frisur! Argh! Hat Dir das echt gefallen, Ulle?
- Der singende Schwiegersohn aus Kroatien.
- Disco-Schnuffi Deen (Bosnien). Thomas: "Ja, aber ich frag mich, was der denn mit den Mädels will?"
- Langsam wird klar: Junge - Russinen - können - nicht - singen.
- Die Truppe aus Polen war, offenbar wegen der "Ausstrahlung" der Sängerin, schnell Thomas' Favorit.
- In Rumänien ist man so arm, da rennen alle nur in Unterwäsche rum. Wie ging eigentlich das Lied?
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Samstag, Mai 15, 2004

Paaaaardy
So, jetzt muß ich mal anfangen, aufzuräumen und das Chili con Carne vorzubereiten. Heute abend gibts 'ne kleine Eurovisions Song Contest Party im Hause Scholz. Bin schon gespannt auf Thomas' Knoblauchsuppe.
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Ruderarbeit
Erst dies, jetzt das
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Berg
Diskussionen überall:
http://arrog.antville.org/stories/786860/
http://mark.antville.org/stories/787031/
http://www.e-script.de/?p=1084524628
http://www.muchosucko.com/link2626comments.html
http://forum.gamestar.de/gspinboard/showthread.php?t=26566
http://forum.rabenclan.de/showtopic.php?threadid=605
Und Telepolis hat einen eher blöden Artikel über die Berechtigung, solche Bilder zu zeigen, der allerdings offenbar nur als Vehikel für einen Downloadlink geschrieben wurde.

Noch mehr: Ralle arbeitet die Presse durch.

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Kill Bill Vol.2
Ach ja, ganz vergessen, das zu erwähnen. Wir haben uns ja vorgestern KB2 angeschaut. Naja, ok, er war wirklich recht gut. Aber im Gegensatz zu ziemlich allem, was ich von anderen gelesen habe, fand ich den ersten Teil besser. Ja, Vol.2 war wieder mehr Tarantino, was die Dialoglastigkeit angeht, die Charakterzeichnung und auch sogar die Story selbst. Aber mit hat am ersten Teil vor allem die geradezu uferlose und völlig hysterische Übertreibung gefallen. Alles war unmäßig, grotesk, witzig, überlagert von Massen an Anspielungen, Zitaten, purem Blödsinn. Das war was neues und ich fands spannend.
Aber das gabs nun in der Fortsetzung fast nicht mehr, und wo es solche Ausreißer doch noch mal gab, wirkten sie eher befremdlich (Die Ironside-Fanfare z.B., die hat im ersten Teil gepasst, im zweiten war sie nur irritierend).
Auch blöd: Nachdem im ersten Teil einfach nur ein wildgewordener Plot mit einem wildgewordenen Haufen Schaupieler und schrägen Töne und trashiger Musik zusammengeschmissen wurden, wollte T hier offenbar wieder eine Ernsthaftigkeit reinbringen, die aber nur teilweise funktionierte. Bei Bills Bruder, dem einzigen, der die Braut fast besiegte, weil er der einzige war, der ein Bewußtsein für Moral hatte, hats funktioniert. Bei Bill selbst (den Carradine allerdings sehr schick verkörperte - samt seiner ollen Flöte aus "Kung Fu") und der Geschichte um die Tochter dagegen überhaupt nicht. T hat da mit völligem Ernst ein extrem altbackenes, naives Mutterklischee ausgerollt, das mich die letzten fünfzehn Minuten des Filmes fast zum Kotzen brachte.
Ein absolutes Highlight war dagegen allerdings der Kampf mit Daryl Hannah. Ganz grandios, wir lachten uns scheckig, als sie, besiegt und blind, nur noch kreischend in der kaputten Toilette wütete.
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Freitag, Mai 14, 2004

Wow!
Ich Gratuliere! Vielleicht ist dem ein oder anderen gar nicht klar, was das bedeutet:
Erstmals ist es einem privaten Projekt gelungen, ein Raumschiff bis an den Rand des Alls zu schießen.(...)
Das Raumschiff SpaceShipOne war zunächst von dem Turbojetflugzeug White Knight in 15 Kilometer Höhe befördert und dort nach einer knappen Stunde Flugzeit ausgeklinkt worden. Von dort aus flog der der 62-Jährige Ex-Pilot Melvill 55 Sekunden an den Rand des Weltalls. (...)
Auch wenn die Kosten des Projektes geheim gehalten wurden, schätzen Experten, dass die Entwicklung etwa 25 Millionen Dollar gekostet hat.(...)
Erstens: Die Entwicklungskosten sind extrem niedrig. Zweitens: Beide Fluggeräte sind Wiederverwendbar. Drittens: Der Energieverbrauch ist geradezu lachhaft, verglichen mit dem einer Space Shuttle oder Ariane-Rakete. Jeder einzelne dieser Punkte wäre eine kleine Revolution. Alle drei zusammen versprechen einen Generationswechsel und bedeuten einen Riesenschritt hin zu dem, wie man sich Raumfahrt eigentlich schon immer vorstellte. Kolosse wie NASA oder ESA wurden hier mal eben rechts überholt.
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Sieben Fragen
Hm, weiß net, ob mir diese Alternative zu den Friday Five gefällt. Wenn sich schon was selbst den Namen "Cult" gibt, grins ich schonmal und denke "Okay, das schonmal auf jeden Fall nicht" und klicks weg. Die Fragen waren bisher unterirdisch öde, diese Woche allerdings mal nicht ganz so sehr. Da fangen sie mich aber auch leicht ein, weil es um Filme geht:

Du kannst 24 Stunden mit einem Charakter aus einem Film wechseln. Welcher wäre das? Und warum?
Indiana Jones. Nicht daß ich irgendwo hinreisen und aus Autos springen oder von Klippen stürzen möchte, ich möchte mir nur mal einen Tag die Selbstsicherheit und Energie einer solchen Figur ausleihen, um möglicherweise etwas davon in mein Leben hinüberzuretten.

Du hast die Wahl: Aus drei schlechten Filmen musst Du einen guten neu zusammenschneiden. Welche schlechten Filme nimmst Du?
Ich glaube nicht, daß man aus nur schlechten Filmen einen guten machen kann. Schlecht sind Filme bei mir, wenn die Schauspieler Scheiße sind, die Dialoge dumm und die Story langweilig. Da kann man auch nichts dran ändern, wenn man drei davon zusammenwirft: Drei mal Null ist Null.

Produziere einen Film. Steven Spielberg führt Regie. Wie wäre der Titel?
Ich glaub, der Titel wär völlig wurscht. Einen Spielberg-Film könnte man auch "Schnurzpiepegal" nennen, solange man "Spielberg" aufs Plakat schreiben kann, wirds ein Erfolg. Aber ich würde einen richtigen Western mit ihm produzieren. Der fehlt ihm noch in seinem Portfolio, und wer "Duel" kennt, weiß, daß ers könnte.

Welches war Dein erster Film, den Du im Kino gesehen hast?
Ach je, das dürfte irgendein Asterix-Film gewesen sein, mein Vater hat uns da immer reingeschleppt. Zumindest war ich Sieben Jahre alt, als ich "Asterix erobert Rom" gesehen habe (1976). Ob ich den Disney-Schneewittchenfilm vorher oder nachher gesehen habe, weiß ich allerdings nicht mehr.

Deine absolute Lieblingszene aus einem Film ?
Absolute Lieblingsszenen gibts nicht. Aber es gibt Szenen, die einen so in den Bann schlagen, daß sie eine eigene kleine Erfahrung sind. Das geht auch in trivialen Filmen: ich habe mir Batman Returns vor allem wegen Michelle Pfeiffers Szene, in der sie sich in Catwoman "verwandelt" ein zweites Mal im Kino angesehen. Ansonsten würde ich jede Menge Szenen aus "König der Fischer" nennen - im Prinzip alle, die aus persönlicher Sicht der Protagonisten (misamt Trugbildern oder Verzerrungen der Realität) gezeigt werden. Und aus "Fearless" (z.B. wenn sie mit dem Auto gegen die Wand fahren oder der Flugzeugabsturz). Und die Traumsequenz aus "Brazil", in dem die Hochhäuser aus dem Boden schießen. Und die Szene mit der Vision von Val Kilmers Figur aus "Halbblut". Interessanterweise hat das in allen Szenen auch viel mit der Musik zu tun, die dazu läuft. Und auch damit, daß es sich meistens um innere Bilder, Träume, Erinnerungen oder Visionen handelt und nicht um die "reale Handlung".

Mit welchem Film- oder TV-Zitat nervst Du Deine Umgebung am häufigsten?
Ich nerve nicht. (Okay, okay, wahrscheinlich ist es irgendeines meiner Blues Brother Zitate. Oder Highlander.)

Welche drei Filme haben warum Dein Leben im weitesten Sinne verändert?
Der schon erwähnte König der Fischer dürfte der mit der höchste Aha-Effekt-Dichte gewesen sein. Er ist es immer noch, ich finde jedes Mal was neues, wenn ich ihn ansehe. Naja, und ich gehöre zu den Leuten, die damals, 1978, tatsächlich Krieg der Sterne im Kino sahen und deren Weltbild natürlich maßgeblich davon beeinflußt wurde. Ein dritter Film war wohl sicher Highlander - wahrscheinlich, weil er eine völlig neue Mythologie innerhalb unserer Realität aufbaut, ohne sie zu erklären und dadurch zu begrenzen - was unweigerlich eine Künstlichkeit erzeugt hätte, wie es bei so vielen anderen Filmen passiert, die eine "Auflösung" bieten wollen und dadurch aber alles kaputt machen. Jedenfalls mag ich, wenn eine Geschichte neue Möglichkeiten einfach impliziert und einem dadurch erlaubt, ganz andere Weltmodelle auszuprobieren. Eigentlich seltsam, daß es "nur" so triviale Filme sind. Aber es ist halt so: Wenn mir jemand in einem Kinofilm seine Weltsicht oder Moral direkt reindrücken will und ich es merke, dann hab ich schon keine Lust mehr drauf. Die meisten Filme mit "Anspruch" tun genau das und sind daher schnell bei mir untendurch.

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Donnerstag, Mai 13, 2004

Ach, schon wieder die Suma AG
die sind schon witzig, doo. Finden das Impressum vom Kantel nicht und brüsten sich dann, sie hätten seine Adresse über ne Detektei gefunden. Die hätte sich gefreut (wenns Wahr wäre): Geld für nix von Blindfischen.
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He, Teenies
(...)aber eines - & dafür lege ich jetzt meine hand ins feuer & schwöre auf die echtheit der pupillen von marylin manson - hat da garantiert niemand als lebensplan gehabt:
"ey, mann.. wenn ich mal gross bin, dann soll mein erklärtes lebensziel sein, einem teenager den dreck wegmachen zu dürfen, ich werde sein goldesel sein & pausenarm davon träumen, ihm die einmal getragenen klamotten vom fussboden aufzusammeln. seine zensuren werden mir egal sein, hauptsache, ich darf ihn lieb haben & mich von ihm anschnauzen lassen."
Den Rest da lesen.
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Handy-Steuerungssoftware
Es dauert zwei Minuten, um auf der Suche nach einer Möglichkeit, bei einem Siemens M55 das Simlock auszuschalten, auf diese schöne Seite mit allem zu stoßen, was man braucht, wenn man irgendeinem Handy etwas beibringen will. Willkommen in der EU, Jungs.
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Momentane Top Ten
Die laufen grade jeden Tag bei mir:
01. Pearl Jam - Man Of The Hour
02. Nelly Furtado - Childhood Dreams
03. Juno Reactor - Pistolero
04. Katie Melua - Just When I Needed You Most
05. Yoko Kanno - Omega Blue
06. Cindy Lauper - At Last
07. Coldplay - Politik
08. Maire Brennan - Against The Wind
09. Shakespear's Sisters - I Don't Care
10. Maaya Sakamoto - Sanctuary
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Mittwoch, Mai 12, 2004

Die Profis am Tippwerk
Selber Schuld, Spiegel, darüber werde ich mich immer wieder beömmeln...

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Freizeitplanung
Heute abend mit Frank eventuell ins Zeitlos. Morgen mit den Mädels ins Kino, endlich Kill Bill 2 gucken. Am Samstag mach ich 'ne kleine, aber feine Grang Prix Song Contest Party bei mir zu Hause, mit Livebildern im Pencam-Log, wenns klappt.
Dann: In der Hugenottenhalle sind die Hooters demnächst. Wieder ein Fall für vielleicht spontan mal zu schauen, obs an der Abendkasse noch Karten gibt. Tja, und dann kommt der Sommer. Mit dem Neu-Isenburger open doors Festival, Nelly Furtado (23.6. in der alten Oper), dem CSD, dem Mainfest, dem Museumsuferfest, dem Fantasy-Filmfestival usw. etc. pp.
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Projekte
Das Buch, für das ich einige Cartoons gezeichnet habe, ist inzwischen bei Amazon gelistet. Irgendwann im Sommer kommts dann auch raus. Außerdem werde ich die Webseiten für den Frauenkongress Königstein machen (und erwähns hier freilich nur, um schonmal das Googleranking anzustoßen).
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Dienstag, Mai 11, 2004

Masuren 1989
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Hybris überall
Daß Bush nicht einmal ansatzweise versteht, was "sein" Land da gerade der Welt klarmacht und daß dies im völligen Gegensatz zu der Rolle steht, in der er die USA sieht wird mit einem kurzen Satz deutlich, den er zu Verteidigungsminister Rumsfeld sagt, mit dem zusammen er (immerhin ist der Präsident der oberste Militärführer der USA) verantwortlich für die Unterhaltung eines Systems zur Entrechtung und Folterung von Gefangenen ist: "You are doing a superb job".
Aber auch die Entrüstung darüber, wie durch ein solches Handeln die moralischen Werte, mit denen sich "der Westen" immer gut von den Unrechtssystemen, Tyranneien oder sonstwie unterentwickelten Kulturen jeseits ihrer Fortschrittlichkeit abgrenzten, untergraben und ausgehölt würden, ist nicht besser: Die elitäre Haltung gegenüber anderen Kulturen ist dieselbe. Das, was jetzt passiert, führt bei jenen, die sich für etwas Besseres halten, zu Sinnkrisen wie dieser:
Kritik, Differenz, Ironie, Reflexion - für diese Errungenschaften einer jahrhundertelangen Aufklärung scheint kein Raum mehr. Wer wagte da noch, das Wort zu erheben und über die Vorzüge eines demokratischen Rechtsstaats zu philosophieren? Wer wollte jetzt noch gegenüber der arabischen Welt die Vorteile einer offenen Gesellschaft preisen, die Freiheit des Individuums und seine unveräußerlichen Rechte? Wer könnte noch unbefangen dem Qaida-Kampfspruch "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!" entgegentreten und ein flammendes Plädoyer für das wunderbare Leben in der westlichen Zivilisation halten?
Vielleicht sollte man endlich aufhören, das tun zu wollen. Wenn die Folterungen - als Spitze eines seit Jahren schon völlig durchgegangenen Hybrisexzesses - jetzt dafür sorgen, daß man eben nicht mehr anderen Völkern und Kulturen unsere "Segnungen" und unsere angebliche Höherwertigkeit vorzubeten imstande ist, dann finde ich das sehr prima.
Wer mehr über die Mechanismen lesen möchte, mit denen das im ersten Absatz erwähnte System funktioniert, und weshalb das auch beabsichtigt und das Ganze eben nicht eine "Tat einiger weniger" ist, möchte bitte bei Josh weiterlesen.
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Palim Palim
Es ist ja schon interessant, zu beobachten, daß die Übernahme von Redewendungen in den alltäglichen Sprachgebrauch nicht bei Goethezitaten ("Der Zweck heiligt die Mittel", Götzens Arschlecken-Spruch usw.) aufhört, deren wirklichen Zusammenhänge oder Entstehungsgeschichten einem, wenn überhaupt, erst im Nachhinein bekannt werden, sondern daß es auch jede Menge "modernere" solcher Standardausdrücke gibt, die inzwischen einfach benutzt werden, deren Quelle aber jetzt schon in der Vergangenheit verschüttet ist, weil man diese Ausdrücke inzwischen z.B. von Eltern und Dritten übernimmt.
Ein Beispiel ist das "Palim Palim". Wenn man mit Kindern Einkaufsladen spielt, dann kann man davon ausgehen, daß neunzig Prozent der Kleinen beim Betreten des Spiel-Ladens "Palim Palim" sagen. Logisch, deren Eltern sind ja mit dem Hallervorden aufgewachsen und so gelangt das "Palim Palim" ganz schnell in jedes Kinderzimmer. Das werden später deren Kinder auch so machen, aber in diesem Moment wird Didi Hallervordens dazugehöriger Sketch (sagt man das überhaupt noch? Sketch? Hab ich schon ewig nicht mehr gehört, das Wort) von diesem Begriff völlig abgekoppelt sein.
Dasselbe gilt für jede Menge Otto- oder Loriot-Zitate (Daf Bild hängt fief!) oder Sätzen, die früher in der Werbung täglich zu hören waren. Der Grund ist, wie wohl schon bei Goethe, daß hier sehr schnell eine kritische Masse der Bekanntheit erreicht wurde. Jeder hat in den Siebzigern Nonstop Nonsens gesehen, es gab ja nur drei Programme und Comedy darin mußte man mit der Lupe suchen, die Verbreitung war somit extrem hoch. Ob so etwas heute, wo diese kritische Masse durch die Vielfalt der Kanäle und gleichzeitigen und konkurrierenden Quellen ähnlicher Inhalte, überhaupt noch in dieser Form möglich ist, wäre interessant, zu beobachten. Wie verzweifelt bemüht inzwischen Hypes erzeugt werden und wie vergleichsweise wenig natürliche Akzeptanz diese erhalten könnte ein Indiz dafür sein, wie ungleich schwerer es ist, sowas heute noch durchzubekommen.
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Montag, Mai 10, 2004

Neuer Blogger
Kommt davon, wenn man nur per "Blog This!"-Script postet. Man wird überrascht, wenn plötzlich alles ganz anders aussieht und bekommt auch irgendwelche neuen Features gar nicht mit (bzw. lese erst bei Heise drüber). Ich kann mich demnächst also von YACCS verabschieden und das Blogger-eigene Kommentartool benutzen. Damit die Archive noch bleiben mache ich das zum kommenden Monatswechsel. Ansonsten ist dieser Eintrag ein Test, ob der Blog-per-Mail Service inzwischen mal funktioniert...
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Erpresste Erpresser
Heul doch, Wansleben:
"Die Unternehmen brauchen Vertrauen, keine Erpressung", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Martin Wansleben(...).
"Erst wenn die Unternehmen Sicherheit haben, dass das Gesetz für drei Jahre in der Schublade verschwindet, können die Aktivitäten der Industrie- und Handelskammern den erhofften Erfolg haben", sagte er.
und erwähnt natürlich nicht, daß die angesprochenen Aktivitäten ja erst angeleiert wurden, nachdem offensichtlich war, daß die Ausbildungsplatzabgabe kommen wird. Ob die Wirtschaft Vertrauen braucht, Herr Wansleben, hängt nicht von den Aktionen der Regierung ab. Wenn ich möchte, daß mir jemand in einer bestimmten Sache vertraut, dann bin ich derjenige, der sich das Vertrauen verdienen muß.
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Sonntag, Mai 09, 2004

Grang Prix Song Contest Dingsbums de la Schangson
So, ihr wißt ja, daß ich großer Eurovisions Grand Prix Fan bin. Daher hab ich gestern Nacht natürlich auch im NDR die Vorstellung der Teilnehmer geguckt, davon konnte mich selbst Thomas Anders nicht abhalten, der das erschreckenderweise moderiert hat. Jedenfalls gabs einen kleinen Eindruck von den Songs und ich muß sagen: Das wird am Samstag richtig lustig werden. Da ist wieder jede Menge herrlicher Trash dabei, aber auch wirklich interessantes Material. Vor allem die Osteuropäer machen sehr spannende, folkorientierte Musik mit wirklich ungewöhnlichen Instrumentierungen, die Ukraine gar mit heftigen Tribalrhythmen. Ein recht kraftvolles Lied (die Schwachstelle ist allerdings der Text), von dem ich jedenfalls jetzt schon sehr begeistert bin. Vom ersten hören jedenfalls kriegen die von mir die 12 Punkte.
Auch sehr schön, das Lied des israelischen Sängers (ja ich mag auch Schnulzen), der außerdem eindeutig was für Janine ist: Eine recht hohe Countertenorstimme, ich hoffe allerdings, daß er beim live singen nicht so sehr mit Hall und Chorus überschüttet wird wie im Video. A propos wie im Video, die Jacke will ich haben! Kriegt von mir 10 Punkte vorab.
Natürlich wird es erst dann interessant, wenn das dann alles Live aufgeführt wird: Eventuell könnten dann Songs wie z.B. der Französische, der mir momentan ja noch gar nichts rüberbringt, aber womöglich live ganz anders kommt, rechts überholen.
Zum Thema Countertenor gibts von Malta (das ist übrigens der Ralph Siegel Song) auch ein Beispiel dafür, wie das klingt, wenn jemand so tut als wäre er ein Opernsänger. Grausig, wahrscheinlich kommt er damit aber sogar ins untere Mittelfeld, es gibt nämlich auch ein paar wirkliche Trashperlen, die noch schlechter sind. Darunter auch das Österreichische Bubengejammer (das sich übrigens anhört, wie ein Dieter Bohlen Song). Sorry, aber das gibt von mir null Punkte. Hättet ihr doch wieder Alf Poier geschickt. Der hatte letztes Jahr meine 12 Punkte bekommen.
Ganz grandios übrigens war danach die Sendung "Ein Lied für Den Haag", die Vorausscheidung von 1980. Da war mal fast nur grausiger Müll (Adam & Eve) dabei. Und Stefan Waggershausen, den ich schon völlig vergessen hatte. Und Marianne Rosenberg. Und "Theater" von Katja Ebstein hat sogar völlig zu Recht gewonnen, was aber nur heißen soll, daß es kein besseres Lied gab. Und ach, Carrroline Rrrreiberrr hats moderiert wie eine Beerdigung.
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Samstag, Mai 08, 2004

Werbeeinblendungen II
Remember this?
Weiter gehts dort.
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Lewin
ist mein jüngster Sohn. Er ist fünf Jahre alt und ein durch und durch wunderbares Kind. Heute habe ich, da ich mit meinen Eltern einerseits in die Rhön zu einem Kondolenzbesuch mußte, andererseits aber auch Lewin alleine bei mir hatte, weil Astrid unterwegs und Joshua bei einem Freund eingeladen ist, das große Vergnügen gehabt, ihn den ganzen Tag beobachten zu können. Es ist faszinierend, wie sehr er einerseits völlig in sich ruht, aber es dennoch schafft, seinen Willen durchzusetzen.
Er bleibt dabei freundlich, fast schüchtern. Es ging z.B. um die Wahl des Essens. Spargel. Nein, kein Schnitzel und auch keine Pommes. Ich - will - Spargel. Er hat das mir, meiner Mutter und dem Wirt immer wieder ganz geduldig erklärt. Oder er wollte partout zu meiner Tante (bzw. deren Kindern), und eben nicht zu meiner Oma, wohin wir alle eigentlich auf dem Weg waren. Er heult nicht, er quengelt nicht, er sagt einfach nur, "Nein, es geht dort lang", nimmt mich an der Hand und biegt einfach in die gewünschte Richtung ab.
Diese ruhige Art, seinen Willen durchzusetzen, belohne ich jedes mal damit, daß er wirklich bekommt, was er möchte. Also gabs für ihn denn auch Spargel und ich habe mit ihm natürlich meine Tante besucht, während alle anderen schonmal zu meiner Oma vorgelaufen sind.
Jetzt schläft er tief und fest hinter mir im Bett und ich könnte ihn ununterbrochen über den Kopf streicheln.
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Freitag, Mai 07, 2004

Warum issn hier nix über Bush?
Fragt man sich sicher auch, wo ich doch sonst immer, wenn das Thema Irak richtig hochgekocht ist, meinen Senf dazugegeben habe. Nun, vielleicht ist diese ganze Foltergeschichte, die darauffolgenden Versuche, die Fotos mit der Behauptung, sie seien Fälschungen, zu entkräften, die dann wiederum auf Grund der schieren Masse von anderen Fotos, Augenzeugen und vor Ort Berichten als plumper Manipulationsversuch entlarvt wurden, das daraufhin folgende Herumgeeier von Bush mit dem Ziel, Rumsfeld alles in die Schuhe zu schieben bis zur jetzigen Situation, in der er sich endlich entschuldigte und Rumsfeld wieder gut ist, weils ihm sonst als Feigheit ausgelegt würde, der dafür aber doch die Verantwortung übernimmt, um Bush doch noch aus der Schusslinie zu bekommen und all das kommt einem so heuchlerisch vor, weil man eigentlich weiß, daß es den Herren sowas von Scheißegal ist...nun, vielleicht ist diese ganze Geschichte einfach zu offensichtlich, um noch viel dazu sagen zu können. Karsten bringt das so auf den Punkt:
Könnte Bush die Wahrheit sagen, so würde man ihn sagen hören, dass ihn die Bilder über Folterungen durch amerikanische Soldaten viel mehr stören als die Folterungen selbst.
(...)Mr Bush, das ist also gar kein neues (...) Phänomen. Das ist im Krieg "normal". Deshalb zettelt man auch grundsätzlich keinen Krieg an. Und schon überhaupt nicht grundlos.
Und genau so ist es. Und jeder weiß es und wird dazu eigentlich nur nicken, was, wie ich finde, sehr schön ist. In Deutschland ist man womöglich endgültig über die Vorstellung hinweg, daß man mit Krieg auch nur irgendein sinnvolles Ziel erreichen kann. Daran glaube ich.
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Hallo
Ich bräuchte heute abend mal wen zum bei nem Weinchen plauschen und gepflegt rumflachsen. Wein hab ich auch da. Oder ins Zeitlos? Hat wer Lust?
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Donnerstag, Mai 06, 2004

Alanis
hat eine neue CD. Und ich finde sie toll. Will ich nur mal so sagen.



The only way out is through
The faster we're in the better
The only way out is through
ultimately


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Geburtstagsüberraschung
(via Attu)
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Sehr enttäuschend
das fiese Geschmiere da unten in den Kommentaren. Weiß noch nicht, was ich damit machen soll. Erstmal liegen lassen und Abstand nehmen wahrscheinlich. Ich meine, hey, wo soll ich denn sowas hinstecken? Ich sag mir dann zwar: Nein, jemand, den ich vielleicht zweimal im Jahr sehe kann das ja gar nicht ernsthaft meinen, daß ich keine Ahnung hätte, was meine Kinder brauchen.
Oder muß ich wirklich versuchen, jemanden der anscheinend gar nicht mehr merkt, wenn er mir ein Etikett erst selbst aufdrückt, um dann auf mich einhauen zu können, immer wieder die Fresse hinzuhalten, damit er vielleicht irgendwann merkt, daß ich ihm gar nichts böses will?
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Mond
was für ein herrlicher, riesiger Mond, da draußen. Ein kleines bisschen verschleiert leuchtet er hinter den Wolken.
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Mittwoch, Mai 05, 2004

Auch schön
Kalifornien wird bei der Europawahl auf Wahlcomputer verzichten, vermeldet Telepolis:
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Nochmal der Titelschutz Anzeiger
Nachtrag zu letztens: Passt bloß auf, halb fünf nachmittags ist jetzt geschützt.
Unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG nehmen wir für eine Mandantin Titelschutz in Anspruch für
16:30
in allen Schreibweisen, Darstellungsformen, Abwandlungen und Schriftarten für Druckereierzeugnisse und alle sonstigen Medien, einschließlich Ton-, Bildtonträger, Film-, Hörfunk-, Software-, Internet-Dienste, CD-Rom und andere Datenträger sowie sonstige audiovisuelle, elektronische und digitale Medien sowie Dienstleistungen und Merchandising aller Art.
WAGNER Rechtsanwälte, Lisdorfer Straße 14, 66740 Saarlouis
Auch heute dabei: Kinderschreckbarde Rolf Zuckowski läßt sich das Wort "Heia" schützen und krank werden ist inzwischen auch nicht mehr so leicht: "Meningitis" (hab den Tippfehler mal korrigiert...) zumindest gehört nun Dirk Krischenowski aus Berlin. Darf er auch gerne behalten.
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Free Speech
Es ist ja schon interessant, zu beobachten, wie schnell in den USA die freie Meinungsäußerung in den Medien im Prinzip völlig abgeschafft werden konnte. Ich kann mich jedenfalls noch erinnern, als es in Deutschland mit dem Internet anfing, wie oft amerikanische Internetnutzer darüber räsonierten, daß schon Diskussionen darüber, was man sagen könne und was nicht für sie einen Zensurverdacht bedeutete. Letztlich waren diese Diskussionen immer relativ unfruchtbar, Differenzierung war unmöglich und führten nur zu wüsten Beschimpfungen.
Inzwischen jedoch ist es für den kritischen Amerikaner aber schon sehr schwer sich in den inländischen Medien überhgaupt noch irgendwie umfassend informieren zu können, von der Kultur persönlicher Meinungsäußerungen ist dort nicht mehr viel zu sehen.
Dazu passend hat jetzt selbst Michael Moore Schwierigkeiten, seinen Film in den USA in die Kinos zu bekommen:
would have hoped by now that I would be able to put my work out to the public without having to experience the profound censorship obstacles I often seem to encounter.
Yesterday I was told that Disney, the studio that owns Miramax, has officially decided to prohibit our producer, Miramax, from distributing my new film, "Fahrenheit 9/11." The reason? According to today's (May 5) New York Times, it might "endanger" millions of dollars of tax breaks Disney receives from the state of Florida because the film will "anger" the Governor of Florida, Jeb Bush. (...)
Wenns für ihn ganz blöd läuft, dann führt die Disney-Blockade zu der seltsamen Situation, daß der Rest der Welt einen Film sehen wird, die ach so freien Bürger der USA jedoch nicht.
Vielleicht hab ich aber auch das Wort "Meinungsfreiheit" bisher völlig falsch interpretiert und es sollte wirklich wörtlich so verstanden werden, wie es da steht: Frei von Meinung.
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Nette Werbeeinblendungen
hat Roland da gesammelt (oder auch hier). Vielleicht sollte ich mal mein Hostfile weniger rigide mit Adservern befüllen, damit ich die auch mal sehe...
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Dienstag, Mai 04, 2004

Mondfinsternis
schon wieder. Die letzte änderte mein Leben, und für eine Weile auch sehr positiv. Ich bin sehr weit gekommen seither. Auch wenn nicht alles Schöne geblieben ist. Heute wird es wohl dagegen eine sehr nüchterne Nacht werden. Ich werde aber zumindest mal auf meine Träume achten...
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Zielvereinbarungen
Leider nur beruflich.
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Montag, Mai 03, 2004

So
und ich kauf mir jetzt einen Mop. Wo soll das nur hinführen?
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Das Wochenende übrigens
war ganz okay. Die Örtlichkeit ist mir allerdings leider viel zu verschnitten gewesen (echt mieses Feng Shui), es gab keinen zentralen Ort, an dem man sich immer wieder getroffen hat und so zerfaserte die eigentlich große Gruppe ziemlich. Leider tat auch niemand etwas aktiv dagegen, ich kam mir schon ziemlich blöd vor, als wir vollbepackt ankamen, im Tor standen, ich "Hallo" sagte, und alle guckten zur Begrüßung nur mal kurz zu uns rüber. Das war vor einem halben Jahr schonmal sehr viel besser, jedenfalls hatte ich schon deswegen nicht mehr allzuviel erwartet von den kommenden Tagen: Wenn der erste Eindruck ist, daß es eigentlich egal ist, ob man kommt oder nicht, macht man halt sein eigenes Ding.
Okay, ich wäre aber auch ohne diese unfreundliche Begrüßung nicht sonderlich motiviert für Höherwertiges gewesen, die letzten zwei Wochen waren arg anstrengend und mein Bedarf für Ernsthaftes und Bedeutungsvolles war gegen Null. Ich hab so ein JBO T-Shirt, schwarz und mit rosa Heavy-Metal Schriftzug auf dem Rücken, der "Satan ist Doof" lautet. Tatsächlich wollte dann jemand ernsthaft mit mir über diese Aussage diskutieren und war ziemlich beleidigt, daß ich nicht drauf eingestiegen bin.
Ohne Einschränkung wirklich schön war die keltische Hochzeit Samstag Nacht, auf die ich Freitag noch eingeladen wurde und mit einigen Leuten, vor allem neuen Gesichtern, konnte man sich prima unterhalten. Ansonsten hab ich halt viel Kinderprogramm gemacht. Den Beiden hats richtig gut gefallen, das ist doch schonmal etwas.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Doppeldeutig
les grad bei rush:
vor kurzem konnte man noch das mädchen gegenüber beim ausprobieren neuer badeanzüge beobachten, mitlerweile ist leider alles zugewachsen.
und brauchte ein Weilchen, um dieses schräge Bild wieder aus dem Kopf zu bekommen, das spontan aus einer ersten Fehlassoziation entstand.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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