Eineinhalb Wochen
Es ist viel passiert in den letzten eineinhalb Wochen. Nicht viel sichtbares. Aber eine Trennung, die so plötzlich und unvermittelt kam, dass ich zunächst vorsichtshalber auf die Bremse gestiegen bin, um nichts verkehrtes zu machen.
Und eine Woche, in der der neue Job so anspruchsvoll und dicht gepackt war, dass mir die damit verbundene notwendige Konzentration darauf sehr Recht war.
Und am Ende gab es ein gutes Gespräch, das wieder den Blick ausrichtete, das erdete und in dem wir uns auch einig darüber wurden, dass es nicht schlimm ist, wenn eine schöne Zeit zu Ende geht. Dass das nicht heißt, dass wir uns nicht mögen, achten, weiterhin die Dinge zusammen tun können, die uns gut tun. Wenn eine Verbindung nicht mehr passt weil wir uns in drei Jahren beide so sehr verändert haben, dass sie einengt, stresst, den anderen unglücklich macht, kann man nicht verkrampft daran festhalten. Sie reißt ja am Ende sowieso. Und wenn ich ehrlich bin, steckten wir tatsächlich schon eine ganze Weile fest. Sie hat lediglich zuerst den Mut gefunden, das auch zu sagen.
Jetzt packe ich gerade meinen Koffer, denn ich fahre mit Lewin ein paar Tage nach Hamburg und mache dort mit ihm Urlaub. Das kann man mit ihm gut, ich war ja mit ihm auch schon mal für ein paar Tage in Berlin unterwegs. Es ist grade sowieso niemand mehr hier in Köln. Astrid ist nach Kreta abgedüst, Eva nach Schweden, Joshua hat diese Woche auch Besuch und ist beschäftigt. Da kann ich ruhig mal ein paar Tage abhauen.
2 Kommentare
Kommentar von: Marcus Berger [Besucher]

Kommentar von: jensscholz [Mitglied]

Oh, leider zu spät gelesen. Wir hatten aber ohnehin volles Programm…
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Habe die Woche Urlaub. Und kenne den einzig wahren Biergarten in Hamburg. Ist nur ein Angebot. ;-)